Die Viertklässler der Grundschule St. Peter und Paul zusammen mit Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger im Rathausprunksaal. - Foto: Stadt Landshut
Landshut - pm (24.05.2022) Dass die Stadtverwaltung „echt interessant“ und „ganz cool“ ist, resümierten am Dienstag Viertklässler der Grundschule St. Peter und Paul. Der Grund: Ein Treffen mit Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger im Rathaus – mit dem er sein Einladungsversprechen einlöste, das er ihnen anlässlich des jüngsten bundesweiten Vorlesetags in der Grundschule, an dem er teilnahm und den Schülern vorlas, gab.
„Ich freue mich sehr über Euren Gegenbesuch“, begrüßte Haslinger die von ihren Lehrern begleiteten Schülergruppen und hieß sie herzlich willkommen. Der von den jungen Gästen bereits mit Spannung erwartete anschließende Rundgang durchs Rathaus überzeugte auf ganzer Linie. Die Kinder erhielten nicht nur interessante Einblicke in die Aufgaben der Stadtverwaltung und die Arbeit des Bürgermeisters – bleibenden Eindruck hinterließ vor allem auch die Besichtigung des Neuen und Alten Plenarsaals als „Schaltzentrale der Landshuter Politik“. Dort erläuterte Haslinger den jungen Schülern altersgerecht, was ein Stadtrat macht und wie bedeutungsvoll seine Arbeit ist.
Große Augen machten die Kinder beim Betreten des Prunksaals, wo sie den Bürgermeister alles fragen durften, unter anderem, was seine Lieblingsaufgabe und wie lange er schon Bürgermeister ist. Schmunzeln musste Haslinger über die Reaktion der Kinder, als es um sein Alter ging: Sie hätten jetzt nicht gedacht, dass er – mit seinen 35 Jahren – „schon so alt“ sei, gestanden ihm aber dennoch zu, dass er „viel jünger“ aussehe. Auf eine Gegenfrage des Bürgermeisters, ob sie das Rathaus schön finden, folgte ein durch die Sitzreihen hindurch begeistertes „Jaaa!“.
Vorbei am Sandtner-Modell entdeckten die Viertklässler im Böhmzimmer ein besonderes, in ihren Augen wohl eher antiquiertes, Highlight für sich, das eingehend inspiziert wurde: ein funktionsfähiges Telefon mit Wählscheibe und extra langer Wendel-Telefonschnur – im klassischem Grünton gehalten, das vor allem der analogen Generation X wohlbekannt sein dürfte und zugegebenermaßen auch im altehrwürdigen Rathaus ein doch seltenes Exemplar darstellt.