Heute, Dienstag,13.30 Uhr, empfing Oberbürgermeister Hans Rampf im Beisein von Regierungspräsident Heinz Grunwald den 67.000 Einwohner von Landshut im Rathaus. Es ist eine Sie, Takla Almaari (5. von re. im Bild), bildhübsch, 30 Jahre jung, von Beruf Sozialarbeiterin. Sie flüchtete aus Syrien und kam mit ihrer ganzen Familie, Vater, Mutter, Schwester, Bruder und Freund der Familie, ins Rathaus. OB Hans Rampf hieß sie mit sehr warmherzigen Worten willkommen.
Als kleines Willkommensgeschenk gab es einen Jahresfahr-Gutschein für die Stadtbusse von der Stadt und einen Strauß Rosen. Die Flüchtlingsfamilie wohnt seit gut vier Wochen in einer Unterkunft der ehemaligen Schochkaserne. Sie wollen hier in Landshut so schnell als möglich eine Arbeit finden und in eine normale Wohnung umziehen. Regierungspräsident Heinz Grundwald - er sprach im perfekten Englisch mit der Familie - versprach seine volle Unterstützung. Die Familie lebte daheim in Syrien in einem Vorort von Damaskus. Als eine Bombe das Elternhaus traf, flüchtete die Familie zunächst nach Jordanien. Von dort kam die Familie nach Deutschland und Landshut. Als perfekter Dolmetscher erwies sich im übrigen der Chef des Stadtarchivs, Gerhard Tausche. Auch Leitender Rechtsdirektor Harald Hohn (3. v. re.) und der Leiter des Einwohnermeldeamts (Fischer, 2. v. re.) ) war beim Empfang mit dabei.
Im Bild links von Takla Almaari ihr Vater und ihre Mutter, sowie die Schwester (sie fotografierte alles fleißig) und ganz links der Bruder. Wir haben die Familie auch bereits bei einem Besuch in Ihrer Unterkunft erlebt. Sie klagten nicht. Sie zeigten sich zufrieden und dankbar für alles. Sie wollen zunächst möglichst schnell Deutsch lernen. Alle Failienmitglieder sprechen perfekt Englisch. Der bestens gelaunte Regierungspräsident (4. v.li. im Bild) versprach, Takla Almaari einen Job bei der Caritas verschaffen zu können und übergab ihr sogleich seine persönliche Visitenkarte.