Bei der Pressekonferenz im "Krenkl" von links Kathy Mühlebach-Sturm (Bund Naturschutz), Dr. Hermann Ebert, Hedwig Borgmann, Elke März-Granda (Stadträtinnen) und Hanswerner Voss.
Rechnen sie mit einem knappen oder mit einem haushohen Sieg - ähnlich wie beim Burgaufzug - beim Bürgerbegehren pro Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet des Salzdorfer Tales? Hanswerner Voss, einer der Sprecher der Bürgerinitiative, der am 18. September an Oberbürgermeister Hans Rampf 3.501 Unterschriften abgeben konnte, lächelte und enthielt sich einer direkten Prognose.
Doch der Optimismus bei den Unterstützern der Bi ist nach wie vor groß, obwohl die Stadt bei der Prüfung der Unterschriften feststellen mußte, dass jede fünfte Unterschrift etnweder falsch, doppelt oder von Leuten stammte, die nicht in Landshut wohnhaft sind. Das waren am Ende 500 ungültige Unterschriften. Jetzt müssen neuerdings Unterschriften gesammelt werden. Also ein kleiner Fehlstart.
Heute schilderten fünf Vertreter der Bürgerinitiative, neben Hanswerner Voss auch Dr. Herman Ebert, dann die Vorsitzende des Bund Naturschutz Katthy Mühlebach-Sturm sowie die Stadträtinnen Hedwig Borgmann (Die Grünen) und Elke März-Granda (parteilos) den Stand der Dinge vor allem in Hinblich auf die nächste Vollsitzung des Stadtrats am Freitag, 24. Oktober, wo das Thema erneut auf die Tagesordnung kommt. Die Pressekonferenz fand heute, 15 Uhr, im Gasthaus Krenkl statt. Zuletzt, am 23. September, lautete die Abstimmung im Stadtrat ja 31:11 gegen eine Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet. Ein Bürgerentscheid - kostet ca. 60.000 Euro . wird jedoch wohl nicht mehr vor Weihnachten kommen, sondern erst nach dem Aschermittwoch 2015 (18.2.) - Fortsetzung folgt.