Foto: Stadtteilgruppensprecher Stefan Kluge, die Stadträte Gertraud Rößl, Willi Hess, Anke Humpeneder-Graf und MdL Helmut Radlmeier.
Bei der jüngsten Zusammenkunft der CSU-Stadtteilgruppe Wolfgang begrüßte deren Sprecher, Stefan Kluge, den Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier (CSU) als einen „sehr gern gesehenen Gast". In der ETSV-09-Sportgaststätte berichtete Radlmeier dann von seiner Arbeit im Bayerischen Landtag und brachte auch eine gute Nachricht aus München mit:
Er sei „guter Dinge", dass im Zuge der Behördenverlagerung das „Beschussamt" nach Landshut verlagert werde, wenn „nach objektiven Kriterien vorgegangen wird".
Auch bei seiner Tätigkeit im Ausschuss „Wissenschaft und Kunst" habe er „einige Erfolge" verbuchen können, so habe vor allem einiges für die Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) in Landshut erreicht. Speziell wenn es um die finanzielle Ausstattung gehe oder die damit verbundene Etablierung eines neuen Studienganges. Bei seinem zweiten Ausschuss, „Gesundheit und Pflege", liege der Sachverhalt etwas anders. Hier sei man als bayerischer Abgeordneter in seinem Wirken eingeschränkt, da dieses Politikfeld in erster Linie im Zuständigkeitsbereich des Bundes liegt. Neben den Ausschüssen gebe es noch die Arbeitskreise der CSU-Fraktion, so MdL Radlmeier. Hier bereiteten die Parteien intern die Ausschusssitzungen vor.
Daneben treffe man sich noch in eher informellen Runden, wie zum Beispiel der Niederbayern-Runde. Dort tauschten sich die niederbayerischen Abgeordneten regelmäßig über regionale Themen aus, damit alle den „gleichen Wissensstand" haben.Aktuell sei vor allem das Thema Asyl eine „riesige Herausforderung". Daher habe die Staatsregierung ihre Anstrengungen noch einmal intensiviert. Auswirkungen vor Ort hätten auch Projekte wie der Breitbandausbau oder die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Gerade die B 15 neu und die Osttangente müssten zur Entlastung der Bürger realisiert werden.
Zur Sprache kamen beim Bürgertreffen auch zahlreiche Themen, die speziell den Stadtteil Wolfgang betrafen. So wurden beispielsweise über die verbesserte Nutzung des Bahnhofsgeländes oder die aktuelle Problematik am Wolfgangsplatz diskutiert. Einige der angesprochenen Punkte gab man gleich den anwesenden Stadträten mit auf den Weg, damit diese die Belange der Bürger in den zuständigen Gremien behandeln.