Wie der Stimmkreisabgeordnete Helmut Radlmeier (CSU) von der Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, erfahren hat, stellt ihr Ministerium eine Förderung von über 3,2 Millionen Euro für die Landshuter Lebenshilfe zur Verfügung. Bei der Jürgen-Schumann-Straße entsteht heuer eine Förderstätte mit 18 Plätzen und 24 dazugehörigen Wohnplätzen für Menschen mit Behinderung. Wie Ministerin Müller mitteilte, werde das „wichtige Vorhaben" gemeinsam mit der Obersten Baubehörde unterstützt.
Radlmeier begrüßt die Förderung, denn getreu dem Motto „Mittendrin statt nur dabei" gehöre die Teilhabe für Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben zu den zentralen Anliegen eines Sozialstaates. Förderstätten ermöglichten genau dies, indem sie Menschen mit schwerer Behinderung beschäftigen und fördern, für die ein Besuch einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht oder noch nicht möglich ist. Ziel sei es, die Folgen der Behinderung zu mildern, ihre Familien zu entlasten und ihnen die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Sozialministerin Emilia Müller unterrichtet MdL Helmut Radlmeier über eine Förderungsmaßnahme für die Landshuter Lebenshilfe.