Großer Jubel im Bernlochner nach der einstimmigen Nominierung Goderbauer-Marchners zur OB-Kandiatin der Landshuter Mitte.
Landshut (29.02.2016) - Es waren zwar "nur" 81 Besucher stimmberchtigt, aber über 300 Interessierte kamen heute, Montagabend, in den Bernlochnersaal, um die Wahl von Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner mitzuerleben, vor allem auch um ihre Bewerbungsrede zu hören, die immer wieder von Beifall unterbrochen wurde. Sie wurde einstimmig von allen 81 Stimmberechtigten in geheimer Wahl gewählt. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses durch Prof. Dr. Thomas Küffner brach großer Jubel aus.
Macherqualitäten vermittelte Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner in ihrer Rede.
Die meisten standen auf und applaudierten der frisch gebackenen Kandidatin überschwenglich. Beinahe ammerikanische Parteitagsstimung Die jetzt offiziell nominierte OB-Kandidatin für die Wahl am Sonntag, 9 Oktober, verneigte sich vor dem Publikum und strahlte - einen großen Blumenstrauß schwenkend - auf dem Podium an der Seite von Prof. Dr. Küffner, Vorsitzender des Vereins der Landshuter Mitte, der zum Abschluss erklärte: "Wir CSUler treten an, um gegen die CSU zu gewinnen."
Standing Ovations - Die beste Motivation für die kommenden 223 Tage Wahlkampf.
Professor Dr. Thomas Küffner war es, der als Vorsitzender des Vereins der Landshuter Mitte die Kandidatin kurz vorstellte. Sie sei die Beste, sie könne nicht nur repräsentieren, sondern auch die Stadt wieter voranbringen. Prof. Dr. Goderbauer-Marchner sei eine echte Macherin, die stets auf gemeinsame Lösungen fixiert sei.
Unter den Besuchen saßen auch die Stadträte Robert Neuhauser (Bayernpartei) und Bernd Friedrich (Bürger für Landshut) direkt am Vorstandstisch der Landshuter Mitte, ebenso drei ehemalige Stadträtinnen: Dr. Moratscheck, Schwenkert und Sauermann. Auch der Vorsitzende der Bürger für Landshut (Löscher), war gekommen. Schon eine knappe Stunde vor Beginn der Versammlung unterhielt eine Blechbläsergruppe die Besucher. Auf den Tischen lagen Brezen und dunkle Semmeln zur Selbstbedienung und der Blumenschmuck war auffallend reichlich. Feststimmung. Die Veranstalter waren natürlich begeistert über den tollen Besuch von über 200 Nicht-Mitgliedern bzw. Interessierten trotz des Sauwetters mit Schneeregen.
Sichtlich gerührt von dem überagenden, einstimmigen Ergebnis sagte Goderbauer Marchner "Danke" und nahm die Wahl an.
Rechtsnwalt Christian Tempolare wurde einstimmig zum Wahlleiter bestimmt. Er musste die 81 LM-Mitlgieder fragen, ob die über 200 Nicht-Mitglieder an der Versammlung teinehmen dürften. Es gab keine Gegenstimmen.
Die Bewerbungsrede von Prof. Dr. Goderbauer-Marchner war 14 Seiten lang und dauerte gut 40 Minuten. Sie konzentrierte sich auf drei Schwerpunkte: Die Stadt dürfe nicht zur Schlafstadt oder gar zur zu einer reinen Ein- und Auspendlerstadt verkommen. Die stark wachsende Stadt müsse die Infrastruktur entsprechend ausbauen, vom Wohnraum bis zu öffentlichen Einrichtungen und die Stadt müsse generationenübergreifend das Miteinander pflegen und auch die Flüchtlinge zügig integrieren.
"Unsere Gabi" - Gratulation mit amerikanisch wirkendem Akzent.