Mit einer Spende von 11.000 Euro unterstützt die Bayerische Milchindustrie (BMI) die Anschaffung eines neuen Sonographiegerätes für das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut. Peter Hartmann (li.i.B.) und Dr. Thomas Obersojer vom Vorstand des Landshuter Molkereiunternehmens überreichten vergangenen Donnerstag den Spendenscheck an den Verein der Freunde und Förderer des Kinderkrankenhauses.
Im Bild von links: Peter Hartmann (Vorstandssprecher BMI), Susanne Götz (Assistentin Förderverein Kinderkrankenhaus St. Marien), Anneliese Huber (stellvertretende Vorsitzende Förderverein Kinderkrankenhaus St. Marien), Dr. Thomas Obersojer (Vorstand BMI).
Seit mehreren Jahren bittet die BMI ihre Zulieferfirmen vor Weihnachten darum, auf Geschenkzuwendungen zu verzichten und dafür für einen wohltätigen Zweck zu spenden. „Die Idee kommt immer sehr gut an – wir bekommen von unseren Geschäftspartnern viel positive Resonanz und aktive Unterstützung", freute sich Vorstandssprecher Peter Hartmann. Die BMI rundete den Spendenbetrag auf insgesamt 11.000 Euro auf.
Bereits im Vorjahr hatte die BMI die Freunde und Förderer des Kinderkrankenhauses mit einer Spende für den Ausbau von komplementären Behandlungsangeboten im Kinderkrankenhaus unterstützt. Der Förderverein ermöglichte der Klinik damit die Vorfinanzierung einer zusätzlichen Stelle im Bereich Akupunktur bei Kindern und traditioneller chinesischer Medizin.
Mit dem neuen Sonographiegerät soll dieses Jahr die Behandlung der Kinder noch weiter erleichtert und verbessert werden. Das Gerät macht beispielsweise schonendere örtliche Anästhesien möglich, indem diese mittels Ultraschall vorgenommen werden können. Nach Angaben der Klinik verringert das Ultraschallverfahren außerdem speziell bei Kindern das Auftreten von Komplikationen bei invasiven Prozeduren wie Venenkatheter oder Nervenblockaden.
Auch Botox-Injektionen, die bei Kindern bei neurologischen Erkrankungen durchgeführt werden sowie Gelenkeinspritzungen im Bereich der rheumatologischen Erkrankungen, sind mit Hilfe der neuen Technik noch besser möglich.
Über die BMI eG:
Die 1952 gegründete Genossenschaft BMI Bayerische Milchindustrie mit Sitz in Landshut zählt aktuell 28 Milchliefergenossenschaften und Molkereien als Mitglieder. Als eines der führenden deutschen Molkereiunternehmen verarbeitet die BMI jährlich mehr als 930 Mio. Kilogramm Milch und zwei Mrd. Kilogramm Molke an den neun Produktionsstandorten in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die BMI ist einer der größten Molkenpulverhersteller Deutschlands; daneben sind Frischeprodukte und Käse tragende Säulen. Abnehmer sind der Lebensmitteleinzelhandel, die weiterverarbeitende Industrie und der Fachgroßhandel. Mit über 975 Mitarbeitern wurde so 2014 ein Jahresumsatz von rund 605 Mio. Euro erwirtschaftet.