Alle Jahre wieder das Thema "Eingemeindungen" aufzutischen, ist schon abenteuerlich. Weiß doch jeder, dass diese Chance vor Jahrzehnten durch den damaligen OB Deimer und seiner satten CSU vertan wurde. Gemeinden wie Ergolding mit ihren angesparten Millionen im Hintergrund sind doch nicht so dumm, der Schuldenstadt Landshut mit ihren ca. 270 Millionen Schulden auf den Leim zu gehen. - Gez. Arthur Vollmer

Demokratie muss eine Partei, wie die AfD aushalten. Man sollte sich lieber mit deren konkreten Aussagen und gegebenenfalls mit der politischen Arbeit der Partei beschäftigen, als solche Aktionen zu starten. Dass ein Gastwirt unter Druck gesetzt wird, so dass er "negative Auswirkungen" befürchtet, wenn in seinem Lokal eine Veranstaltung der Partei stattfindet, finde ich nicht gut. Liebe Leute, werft einmal den Blick auf unser Nachbarland Österreich - da könnt ihr sozusagen live mit erleben, welche Richtung die Politik nimmt, wenn man die Rechtspopulisten nur dämonisiert, sie gleichzeitig dadurch andauernd aufwertet und ihnen politisch zu wenig entgegensetzt. Uns blühen auf absehbare Zeit ähnliche Verhältnisse! - Freundliche Grüße Alexander Putz

Ja leider Herr Putz, müssen wir Parteien wie die NPD, Der Dritte Weg oder die AfD aushalten. Das heißt aber noch lange nicht, daß ihre Hetze und ihre fremdenfeindlichen Parolen widerspruchslos hinzunehmen sind. Wenn sie selbst, wie ihre ehemaligen Landsleute, glauben, diese Leute vom Wohnzimmersessel durch Argumente bekämpfen zu können, liegen sie vollkommen daneben. Seien sie froh, daß es Menschen gibt, die unsere freie tolerante Lebensweise auf der Straße verteidigen wollen. Auf sie ist da anscheinend kein Verlaß. - Freundliche Grüsse Reiner Zisler

Hallo Herr Zisler, ich habe mit rechtspopulistischen Parteien, wie der AfD nichts am Hut, das dürften Sie auch wissen. Nur sehe ich wenig Sinn in der politischen Meinungsunterdrückung, solange sich deren Repräsentanten an das Recht und die demokratischen Gepflogenheiten halten. Gegen rechtsradikale Tendenzen werde ich mich persönlich immer einsetzen und argumentativ dagegenhalten. Freundliche Grüße, Alexander Putz

Servus Herr Putz, natürlich bin ich davon ausgegangen, daß sie mit diesen Leuten nichts gemein haben. Ihr klares Statement freut mich. - Grüsse Reiner Zisler

"Diese Leute" sind die einzigen weit und breit in unserer Parteienlandschaft, die ernsthaft Rechtsstaat, Demokratie und Meinungsfreiheit erhalten wollen. Dass natürlich Parteiopportunisten mit "diesen Leuten" nichts gemein haben, ist auch mir vollkommen klar. - Gez. Ursula Bachhuber

Hoffentlich überheben die AfD und sie sich damit nicht. Richtig ist, daß außer der NPD niemand Neid, Menschenfeindlichkeit und niedere Instinkte so in den Mittelpunkt rückt wie die AfD. - Gez. Reiner Zisler

Schlimm, wie man hierzulande schnell in eine Ecke gestellt wird, mit Vorliebe ausgerechnet von den Grünen. Die warten nur auf irgendein "Wort", an dem sie dann ihre Hetze aufhängen können. Dieser Gruber gehört scheinbar auch in diese Reihe. Nein mit diesem Gruber und seiner Partei habe ich nichts am Hut (Grüne: siehe auch unter widerlicher "Pädophilie!"). - Gez. Bernd Weiler

Hoffentlich schafft es Landrat Dreier, der Bundeskanzlerin Merkel gehörig die Meinung zu sagen, dass Europa für die Lösung dieser Probleme verantwortlich ist und nicht Niederbayern. Europa = Totalversager. gez. Clara Weigelt

Schon sehr eigenartig, wie sich ein OB-Kandidat der Grünen um die Stadt-CSU kümmert und sich Sorgen macht! Wie gesagt, sehr eigenartig! - Gez. Hans-Joachim Lodermeier

Ich kann mir gar nicht erklären, warum sich Landräte, Bürgermeister etc. so aufregen, wenn wieder Flüchtlinge einquartiert werden müssen. Glaubt man vielen Politikern, vor allem aus SPD, Grünen, Linken - die Namen sind bekannt - und auch dem Präsidenten von der Areitsagentur Weise, dann sind die Flüchtlinge eine einmalige und einzigartige Chance für unseren Arbeitsmarkt. Oder sind manche unserer Politiker etwa gar Demagogen? - Gez. Gertrud Menzel

Natürlich, der Huber Erwin, da hat er wieder was, um seinen Intimfeind Seehofer Eins auszuwischen. Der Huber Erwin hat scheinbar vergessen, welche verheerende Rolle er bei dem Landesbank-Skandal gespielt hat. Solche "Politiker" sollten ein für allemal den Mund halten und sich zu Tode schämen. Dass man Leute diesen Schlages nicht vor Gericht gezerrt hat, ist jammerschade. - Gez. Paul Sulzer

Andreas Keck hat 2008 meinen Wahlkampf Bayerischer Landtag geleitet. Mit tollen Erfolg, er ist fachlich und politisch absolut top. - Gez. Dr. Wolfgang Heubisch

Unfassbar einseitiger Artikel. "Platzhalter Duin"? Der macht doch einen guten Job, von dem liest man regelmäßig was. Was treibt die LA zu so einem unreflektiertem Artikel? - Dr. Klaus von Schweinitz

"Weil", so schließt er messerscharf, "nicht sein kann, was nicht sein darf!" (Christian Morgenstern) - 14 Varianten wurden von der Straßenbauverwaltung untersucht und von Experten begutachtet (auch in ökologischer Hinsicht). Das Ergebnis passt den Grünen nicht, daher muss nun eine Gegengutachten her. Ein wenig Recherche im Internet hilft. Ein Gutachter, der regelmäßig beauftragt wird, Straßenbauprojekte "kritisch zu begutachten". Auftraggeber sind meist die Grünen und entsprechende Bürgerinitiativen. Einige Fragen kann man Frau Steinberger (MdL-B90/Die Grünen) auch sofort beantworten: " Weshalb wurde eine prognostizierte Entastung einer Straße umso höher bewertet, je länger diese Straße ist?" - Der Ansatz ist deswegen vernünftig, weil entlang eines längeren Straßenzugs mehr Anwohner betroffen sind und demgemäß von einer Entlastung profitieren. "Weshalb wurde der verkehrliche Nutzen einer Straße ausschließlich nach der Fahrtzeitverkürzung zwischen zwei fiktiven Punkten betrachtet, ohne darauf einzugehen, wie viele Verkehrsteilnehmer davon profitieren?" - Das wurde nach meinem Kenntnisstand nicht gemacht - im Gegenteil. Die Fahrtzeitverkürzungen wurden mit den Verkehrszahlen multipliziert. "Weshalb wurden die Kosten der einzelnen Varianten nicht dem Nutzen gegenübergestellt?" - Auch das wurde gemacht, nur gefällt den Grünen das Ergebnis nicht, also kritisiert man die Methodik. "….. so wie das Bundesverkehrsministerium das macht – sondern der errechneten Entlastung, die wiederum von der Länge der Straßenzüge abhängt? Gibt es ein standardisiertes Verfahren bei einer Variantengegenüberstellung?" - Dazu müsste man Vieles schreiben. Ich habe selbst zwei Jahre lang in einer Arbeitsgruppe mitgewirkt, die das Bundesverkehrsministerium bei der Entwicklung ganzheitlicher Bewertungsmethoden und Kosten/Nutzen-Rechnungen für den neuen Bundesverkehrswegeplan beschäftigte. Beim Bundesverkehrswegeplan spielen in erster Linie überregionale Aspekte eine Rolle - die Untersuchungen des Dialogforums dienten dem Zwecke "regionale Auswirkungen" der Fortführung der B15 neu im Raum Landshut zu bewerten. Ein standardisiertes Verfahren gibt es dafür nicht, allerdings wurden die Ansätze der Projektgruppe unter Leitung des Staatlichen Bauamts mit gesundem Menschenverstand gewählt und die Ergebnisse waren für jeden, der sich ein wenig mit Verkehrsströmen auskennt erwartungsgemäß. Genauso fallen die Reaktionen der Projektgegner erwartungsgemäß aus. Wen kümmern schon Zahlen, Daten, Fakten, wenn man schon vorher weiß, dass jeglicher Straßenneubau abgelehnt werden muss? - Freundliche Grüße Alexander Putz

Der Bund der Selbstständigen ist besorgt, der Wirtschaftsstandort Bayern könne darunter leiden wenn es keine dritte Startbahn am Flughafen gäbe. Die Statistik zeigt, dass er sich keine Sorgen machen muss. Seit 2008 ist die bayrische Wirtschaft um 19% gewachsen, die Zahl der Arbeitsplätze hat um 11% zugelegt. Was in dieser Zeit abgenommen hat, ist die Anzahl der Flugbewegungen am Münchner Airport: von 432000 auf 377000 aktuell im Jahre 2014. Ein Rückgang um 13%! Die kraftvolle Entwicklung Bayerns hängt nicht davon ab, dass möglichst viele Flieger in München starten und landen. Und wenn die Flugbewegungen sogar abnehmen, dann ist eine 3. Startbahn erst recht nicht notwendig. - Gez. Frank Steinberger

Sehr geehrter Herr Putz es ist natürlich verständlich, wenn Sie ein Gutachten als "gelungen" ansehen, wenn es Ihren Vorstellungen entspricht. Ich habe mir trotzdem erlaubt, einen anerkannten Verkehrswissenschaftler mit einer Überprüfung des Gutachtens zu beauftragen. Wenn die Expertise des Straßenbauamtes so hoch ist, wie sie schreiben, braucht es auch eine unabhängige Überprüfung nicht zu scheuen. - Gez. Rosi Steinberger

Huber ist ein ewiger Lobbyist, unbelehrbar, der stetig gegen die eigene Bevölkerung arbeitet um sein Klientel zu bedienen. Auch in Sachen TTIP (Freihandelsabkommen). Wann tritt dieser arrogante Machtmensch endlich von der politischen Bühne ab? Die Mehrheit in unserer Region will keine 3. Startbahn. Ich kann dem Herrn Sulzer nur beipflichten. Schade, dass Huber als Mitverantwortlicher für den Landesbankskandal nicht zur Rechenschaft gezogen wurde. Ein Mensch mit Anstand hätte sich zumindest aus der Politik zurückgezogen. - Gez. Hans Biberger