Dieses Bundestagsmandat hat Herr Gambke als Landshuter auf der bayerischen Landesliste der Grünen erst vor einem guten Jahr erhalten. Von Hamburg aus lässt sich das nicht richtig machen. Ein Wegzug ohne das Mandat niederzulegen nimmt Herrn Gambke jegliche Glaubwürdigkeit in der Politik und trägt zur Politikverdrossenheit bei. Sind die Grünen noch eine Basispartei oder haben sie sich von allen moralischen Prinzipien verabschiedet? Ein politischer Super-Gau des Herrn Gambke für die Grünen. Bitte korigiert im Interesse der Demokratie dieses unmögliche Verhalten. - gez. Ludwig Zellner

Also über eines braucht wirklich nicht diskutiert werden. Für Tabaktransporte (Tabak hauptverantwortlich für alle möglichen Karzinome - von Lungenkrebs, Blasenkrebs, Nierenkrebs etc.) brauchen wir nun wirklich keine B15 neu. - gez. Helmut Fischer

Das ist (aus Landshuter Sicht) natürlich völlig richtig. Allerdings gibt es bei den neu präsentierten Plänen der Staatsregierung zwei Riesenprobleme. Erstens bestehen zu Recht erhebliche Zweifel, ob es eine Fortführung der B15 neu, als Teilstück von Essenbach bis zur B299, in den vordringlichen Bedarf schafft und zweitens wäre es wiederum für alle südlicheren Bereiche eine Katastrophe, wenn dieses Teilstück realisiert wird, ohne, dass die Weiterführung gesichert ist. Sobald der Flaschenhals Landshut beseitigt wäre, würde der Nord-Süd-Verkehr entlang der Trasse erheblich steigen! Die Diskussion über den Ausbau der B15 alt greift hier auch viel zu kurz, denn es wären weit mehr Verkehrswege betroffen. am Schlimmsten vermutlich sogar die B299. vielen CSU-Politikern aus dem Süden (Erding, Mühldorf) ist das völlig klar. Sie werden alles tun, um zu verhindern, dass die Umgehung Landshut vor dem notwendigen Ausbau der B15 alt und B 299 in den vordringlichen Bedarf kommt. also könnte Landshut das Bauernopfer werden. - gez. Alexander Putz

Es ist nachvollziehbar, dass der politische Gegner den Umzug von Thomas Gambke zu einem "politischen Super-Gau" aufblasen möchte. Ich lege darauf Wert, dass meine Belange und die meiner Region von meinem Abgeordneten gut vertreten werden. Wo er wohnt, wann er sich wo aufhält, und wie er die dazu notwendige Präsenz im Wahlkreis bewerkstelligt, ist mir egal - mir ist wichtig, dass er es macht. Thomas Gambke ist es als langjährigem Geschäftsführer eines weltweit tätigen Unternehmens auch gelungen, immer Präsenz zu gewährleisten, wenn sie notwendig war. Deshalb bin ich optimistisch, dass er das auch als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Landshut-Kelheim schafft. - gez. Frank Steinberger

Sehr geehrter Herr Fischer, das war ein selten dämlicher Kommentar. Sie glauben also, dass die in der Zukunft zu erwartenden ca. 30.000 Fahrzeuge (und mehr) entlang einer B15neu hauptsächlich dem Tabaktransport dienen? - gez. Alexander Putz

Alle reden von einer Straße, nur die SPD redet von drei. Ist an der SPD der Stadt Landshut die letzte Zeit spurlos vorüber gegangen? Was wir brauchen, ist keine Maximallösung, sondern ein Mobilitätskonzept für die Region. - Gez. Rosi Steinberger

Gesundheitsprävention ist nicht Sache der Kommunalpolitiker. Dies ist zunächst eine höchst persönliche Angelegenheit, sich Gesundheitsbewusst durch die Landschaft zu begeben. Die Grünen sollten uns schon sagen, was wir essen sollen. Jetzt wieder eine Bevormundung. Die eigentlichen Aufgaben werden liegen gelassen. - Gez. I. Wagner

Sehr geehrter Herr Schnall, offenbar haben Sie beim heute im Plenum etwas falsch verstanden, jedenfalls stellen Sie das Abstimmungsergebnis genau verkehrt dar. Tatsächlich war es so, dass die 8 Abgeordneten der Grünen und der ÖDP genau die von Ihnen zitierten Punkte 1, 3 und 4 (und damit eine weitere Planung der B15 neu südlich von Landshut) ablehnten. Ihre Zustimmung gaben diese 8 Stadträte nur dem Punkt 2, den Sie leider nicht wörtlich zitieren, in dem es nur um eine gewünschte Ost-Süd-Umfahrung von Landshut geht. Nur in diesem Punkt, dass speziell der Landshuter Osten eine Entlastung vom Durchgangsverkehr braucht, herrschte Einigkeit im Stadtrat, nicht aber über die Notwendigkeit einer Autobahn Richtung Rosenheim. Mit freundlichen Grüßen - gez. Gudrun Arnold

Lieber Herrmann, ja ich rauche, etwa 15 Zigaretten am Tag. Aber ein "Kettenraucher" bin ich nicht. - Gez. Grüße Reiner Zisler

Ich möchte meinem Partei-Kollegen Herbert Lichtinger zu seiner klaren Bestätigung herzlich gratulieren. Was mir weiter gefällt, ist die Wahlbeteiligung von 73 %! - gez. Hans Joachim Lodermeier

Richtigstellung: Die Behauptung ich sei "erbost über den Losentscheid und habe flugs den Sitzungssaal verlassen" ist eine diffamierende und verletzende Äusserung, die geschmacklos aus der Luft gegriffen ist. Fakt ist: Kurz vor dem Losentscheid erhielt ich die Nachricht, dass meine Schwägerin in Kalifornien um ihr Leben kämpft. Unmittelbar nach dem Losverfahren verließ ich den Raum um mit meinen Verwandten in den USA zu telefonieren. Meine Schwägerin ist wenig später verstorben. - Gez. Bernd O. Friedrich

Dem heutigen Bericht der Landshuter Zeitung konnte man entnehmen, dass die Stoßrichtung der "Friedensmarschierer" wieder einmal einheitlich "anti-westlich" gerichtet war. Selbst beim Thema Ukraine sollen die Reden hauptsächlich Appelle für mehr Verständnis für Putin/Moskau und Kritik an der angeblich militärisch aggressiven Ausbreitung der EU/Nato beinhaltet haben. Nachdem diese Einseitigkeit bei den Ostermärschen ja Tradition hat und nichts anderes zu erwarten war, habe ich großes Verständnis dafür, dass sich ein Großteil des Stadtrats nicht daran beteiligt hat. - Freundliche Grüße, Alexander Putz

Das Zusatzgehalt ist schon grad sehr ordentlich! Das mit dem Anspruch auf eigene Sekretärinnen haben sicher viele Bürger bisher nicht gewusst, ich auch nicht. Ist das wirklich nötig und sinnvoll in einer Stadt mit einer so gschlamperten Haushaltslage? - gez. Horst Eberhartinger

Oh Gott, die Armen müsssen auch ran - und das am Karfreitag. - gez. Lina Helmann

Handelt es sich hier um einen Vollzeitjob als 1. Sekretärin und wie ist die Einstufungsgruppe? Wo muß man sich da bewerben? - gez.  Mandy Neusiedler

Solange es niemanden gibt, der diese Ausgabenorgien rigoros beschneidet, wird es mit der Sanierung der Finanzen aber auch garnichts. Wofür brauchen wir 2 Ersatzbürgermeister, die obendrein nobel bezahlt werden? Man weiß garnicht so richtig, was da alles läuft, außer, daß es unglaublich ist. - gez. Iris Heutlinger

Die Spatzen pfeifen es von allen Dächern, aber leider trauen sich die wenigsten Spitzenpolitiker es öffentlich zu verlautbaren. Wolfgang Kubicki hat es am Politischen Aschermittwoch der FDP in Dingolfing getan: "Wir müssen bereits heute konstatieren, dass die sogenannte Energiewende gescheitert ist." Noch viel deutlicher soll es Sigmar Gabriel vor wenigen Tagen bei einer kleinen Veranstaltung in Hessen ausgedrückt haben. Er meinte dort: „Die Energiewende steht kurz vor dem Aus. Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“ Verwunderlich, dass diese Äußerung des Vizekanzlers und Superministers (Wirtschaft und Energie) keinen öffentlichen Aufruhr verursacht. - Freundliche Grüße, Alexander Putz

Ich hoffe es bleibt dabei ohne Büro und Sekretärin. Das brauchen sie nicht (siehe andere Städte), kostet unnötig Geld, sollen sich ein Vorbild von anderen nehmen. Noch einmal: Die Stadt hat kein Geld! Schon gar keins für so Möchtegerne. - gez. Elfriede Neumann

in dem Artikel ist nicht angegeben, um welche Stadt es sich handelt. Landshut hat meiner Kenntnis nach keine "Landauer Straße". - Anm. der Red: Tatort ist Pilsting, Landkreis Dingolfing-Landau. - Der Bericht wurde entsprechend korrigiert. Danke für den Hinweis. - H. Schnall