83 zu 17 Prozent "Nein" zum Burgaufzug und auch 54 zu 46 Prozent "Nein" zum Projekt Westtangente - Herzlichen Glückwunsch und meinen großen Respekt für die Verant- wortlichen der Bürgerbehren Westtangente und Burgauf- zug. Ich wünsche Euch, dass diese Bürgerentscheide auch in Zukunft anerkannt werden und ihr nicht wie wir beim Flugplatz Ellermühle einen 2. Entscheid ...
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Nur um bei der Wahrheit zu bleiben: Frau Goderbauer-Marchner war zu keinem Zeitpunkt "Chefredakteurin" der Landshuter Zeitung, sondern lediglich ein paar Jahre lang Leiterin der Stadtredaktion. Es wäre - auch im OB-Vorwahlkampf - reine Hochstapelei, wenn sie sich mit diesem Titel brüsten würde. - Gez. M.Kapfer
Landshut. Im Zusammenhang mit der heftigen Debatte um den Denkmalschutz für das ganze ehemalige Gesfängnis-Ensemble erreichte uns dieses Foto einer seit vier Jahren leerstehenden JVA-Anstalt, die kräftig mit massiver, großflächiger Werbung zusätzlich verschandelt wird. Das ärgert nicht nur "Die Förderer" und Organisatoren der "Landshuter Hochzeit", sondern auch viele Normal-Bürger.
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Die Hoffnung, dass sich die Medien an den Pressekodex oder an das Strafrecht halten muss ich Ihnen nehmen. Dafür gibt es allein in LA genug Beispiel, auch Urteile! - Gez. Rudolf Schnur
Die Berichterstattung in der örtlichen Presse über den Bürgerstammtisch von Herrn Lothar Reichwein suggeriert, dass bei der Veranstaltung (3.10.) nur Zustimmung zur Westtangente und zur Weiterführung über die B11 hinaus vorgeherrscht hätte. Dem möchte ich deutlich wider- sprechen.
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Das Hans-Carossa Gymnasium hat ein saniertes Hauptgebäude und einen Brandschutz auf dem neuesten Stand. Endlich! Die 5,4 Millionen Euro waren sicherlich gut investiert. Die Schulleitung hat sich für das sehr großzügig gestaltete Lehrer- zimmer und die weiteren Verbesserungen bedankt. Gleichzeitig hat der Schulleiter Sorge, dass die Stadt für weitere Maßnahmen kein Geld mehr hat.
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Ganz abgesehen davon, dass der Begriff "Ladies" eher der Bordellszene entstammt und bereits deswegen hochgradig unangemessen erscheint, sollten sich die Protagonisten dieses Gezänks einmal ernstlich fragen, wer angesichts solcher Kleinkrämerei Verständnis für Kulturförderung aufbringen kann. - Gez. Konrad Dienst
Auf den Bericht des CSU-Vorsitzenden Helmut Radlmeier vom 19. Dezember, in dem er unter ande- rem direkt Kritik an den Mitgliedern der CSM-Ar- beitsgruppe, das sind Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, Prof. Dr. Thomas Küffner und Hans-Peter Summer, übt, reagieren die CSM-Stadträte mit einem Leserbrief, den wir ungekürzt veröffentlichen:
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Hier kann man sehr schön sehen, wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht. Wenn die Sache nichts hergibt, so wird sie halt trotzdem hochstilisiert. Das ist doch längst durchschaut. Will sich da jemand profilieren? gez. Rudolf Bauer
Bis vor kurzem hat der Landshuter Oberbür- germeister noch Meinungen vertreten wie „Er fühle sich dem Bürgerwillen moralisch verpflichtet" oder „Solange ich in der Verantwortung stehe, wird es auf dem Flugplatz keine Veränderungen mehr geben" oder „Wenn wir die Bürgerinitiative jetzt hintergehen, haben wir es nicht verdient, dass die Bürger noch zur Wahl gehen".
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Die unendliche Geschichte vom Landshuter Burgaufzug... dürfte am Sonntag hoffentlich zu Ende gehen. Spätestens am 14. Oktober werden die Landshuter Bürger und Bür- gerinnen ihrem OB und den in dieser Frage zum Teil zerstrittenen Stadträten eine Lektion erteilen. Landshut braucht vieles, nur keinen Burgaufzug!
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Sehr geehrte Damen und Herren, viele Menschen verlieren in den Zeiten der Schuldenkrise den Bezug zu Zahlen. Millionen, Milliarden, Billionen. Da wird man schwindelig. Ich will es anschaulicher machen. Der Schuldturm: Was sind 270 Millionen Euro??? Ein Stapel 50-Euro-Scheine im Wert von 10.000 Euro hat zusammengepresst eine Höhe von 2 Zentimeter.
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Liebe Frau Zmitrowicz, hier können Sie diesen Paragraphen nachlesen: http://www.gesetze-im-internet.de/vig/__2.html Für mich fallen Hygienemängel in Schlachthöfen eindeutig darunter. Jede/r kann sich bei der zuständigen Behörde (Lebensmittelaufsicht) danach erkundigen. - Viele Grüße, Rosi Steinberger
Für wie dumm wollen die Damen und Herren hier im Stadtrat uns als mündige Bürger wieder einmal verkaufen?! Landshut macht in Sachen Verkehrs- politik nur Flickschusterei!! Hier gehört meiner Ansicht nach ein Generalverkehrsplan erstellt und dann auch umgesetz. Siehe Verkehrsplan von 1968 des damaligen Bürgermeisters Anderl Schlittmaier. Er wurde damals auch verschlafen.
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Hier wird nicht aus einer Mücke ein Elefant gemacht und so ganz harmlos sind die neuen Erkenntnisse nicht. Natürlich hat Frau Humpeneder-Graf selbst behauptet, dass es Frau Weinmayr durchaus zuzutrauen wäre, dass sie diese ganze Rufmordkampagne selbst inszeniert hat. Das hat sie mir und meiner Frau gegenüber im Foyer des Rathauses so geäußert. Völlig daneben, wenn man die Intension des Ablaufes berücksichtigt. Außerdem ist in der Landshuter Zeitung vom 03.07 zu lesen, dass Frau Humpeneder-Graf als Zeugin vernommen wurde und dabei eingeräumt hat, dass die Formulierungen von zwei Leserbriefen, die nicht unter ihrem Namen erschienen sind, von ihr stammen würden. Da steckt doch einiges an Brisanz dahinter. Es möge sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob das einer Stadträtin würdig ist. - Gez. Robert Gewies
Unter der Überschrift "Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden" antworten der Vorsitzende der "Bürger für Landshut" (BfL), Andi Löscher, sowie die drei BfL- Stadträte dem Leserbriefschreiber Hubert Hierl zum The- ma "Burgaufzug" wie folgt: Es scheint eines der liebsten Steckenpferde des Herrn Hierl zu sein immer wieder auf den „Bürgern für Landshut" herumzuhacken.
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Wo ist die besondere "Brisanz", Herr Gewies? Denken Sie nicht, dass viele normale vernünftige Menschen auf die Möglichkeit kommen, die Fr. Humpeneder-Graf beschreibt? Und was ist daran, wenn jemand einem beim Briefeformulieren hilft? Das haben bestimmt viele im Laufe ihres Lebens getan. Und wenn ein realer Mensch mit seinem eigenen Namen unterschreibt und dafür bürgt, dann ist da rein gar nichts Zuwideres dran. Es sieht vielmehr so aus, als wenn bestimmte Menschen dahier ein handfestes Interesse an Nachteilen für Frau H.G. hätten (die ich, nebenbei, gar nicht persönlich kenne). - Gez. Helmut Bauer
Mit Entsetzen habe ich als CSU-Vorstandsmitglied aus der Zeitung erfahren, dass drei unserer Stadt- räte von langer Hand eine Fraktionsspaltung ins Auge gefasst haben. Anders als bei einer Jungen Liste, die interessierten jungen Menschen in einem schweren politischen Umfeld die Chance bieten soll, erste Erfahrungen in der Kommunalpolitik zu sammeln, anders als bei einer Abspaltung ganzer Parteiverbände, die mit ihrer Führung oder Positio- nierung unzufrieden sind, wie bei einigen Freien Wählern in Franken, geht es hier nicht um eine große Gruppe, sondern um die individuelle Profilierung dreier Personen auf Kosten ihrer Partei und Fraktion. Zur Relation – die CSU hat in der Stadt weit über 600 Mitglieder! Von einer Krise der Gesamt-CSU kann also nicht die Rede sein.
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Es bleibt bei der Exklusiv-Gerichtsbarkeit und Paralleljustiz für Investoren - etwas, auf das wir in 60 Jahren transatlantischem Freihandels wunderbar verzichten konnten. Schiedsgerichte sollen jetzt nicht mehr "privat" organisiert sein, sondern "durch ein neues System" ( konkret wurde Schulz hier nicht). Es ist ein billiger Kompromiss, den die SPD im Europaparlament da eingegangen ist. Damit können Konzerne nach wie vor einen juristischen Sonderweg bei der Beklagung unliebsamer nationaler Gesetze beschreiten, vorbei am normalen Rechtsweg. Die anderen Zumutungen des TTIP (Aushöhlung von Standards, Überantwortung der öffentlichen Daseinsvorsorge an einen weltweiten Markt) bleiben sowieso. - Gez. Frank Steinberger
Bei meinem kürzlichen Besuch in dem schönen Landshut, erfuhr ich auch von dem wahnwitzigen Vorhaben des geplanten Aufzuges auf die Burg. Aus dem fernen Norden kann ich nur den Kopf schütteln über so viel Weltfremdheit.
Nach der Lektüre eines Leserbriefes in einer Zeitung ist mir die Idee gekommen, ein Gedicht über diesen „famosen Aufzug" für Ihre Online-Zeitung zu schreiben.
Gestatten Sie mir bitte, daß ich ein Gedicht über diesen „famosen Aufzug" für Ihre Online-Zeitung schicke.
Ich würde mich freuen, wenn Sie das Gedicht in Ihre Zeitung stellen.
Aus dem fernen Norden grüßt herzlichst, Elisabeth Bahlcke
Der famose Aufzug
Fallerie und Fallera; ja was haben wir denn da?
An der Isar schön gelegen,
tut sich in Landshut was bewegen.
Ein Teil der Bürger stimmt dem zu.
Der Schrägaufzug muß her „im Nu"!
Fallerie und Fallera, endlich ist der Aufzug da.
Ob das Stadtbild dann verschandelt,
egal, hier wird mit Fleiß gehandelt!
Man meint, das Ding in „schräger Länge"
Bringt her Touristen jede Menge!
Fallerie und Fallera, wir stimmen einfach ab mit „Ja".
Verunstalten woll'n gewisse Leute
Den Burgberg mit Burg Trausnitz heute.
Was ein Gesamtkunstwerk bisher,
wär' mit dem Aufzug ein Malheur!
Fallerie und Fallera, ist der Aufzug noch nicht da?
Im schönen Landshut, darf man fragen:
Haben Schildbürger das Sagen?
Wie wird fortan das Stadtbild leiden,
will man den Aufzug nicht vermeiden.
Fallerie und Fallera, der Aufzug schwebt, Hurra, Hurra!
Am Dreifaltigkeitsplatz der Start,
wo jetzt „Fast Food" zu sagen hat:
Mc. Donald, Burger King und Döner;
Der Platz wird damit sicher schöner!
Fallerie und Fallera, der Aufzug kommt mit viel Trara!
Denn für die Auffahrt wartet lange
seit Stunden eine Menschenschlange.
Beim Rauffahr'n geht's dann lustig zu;
Das Volk, es jubelt mit „Juchhu"!
Fallerie und Fallera, nun ist der Aufzug wirklich da.
Landshut hat endlich die ersehnten Touristen!
Nur, was geschieht, wenn alle mal „müßten"?
Und Notdurft auf der Schwedenwiese?
Ein „Klo-Haus" welches „Wartburg" hieße
Käm' neben „Trausnitz" noch dazu;
Dann hat der „Müsser" seine Ruh!
Fallerie und Fallera, die „Wartburg" ist nun auch bald da.
Ist das Theater spät abends aus,
woll'n alle möglichst schnell nach Haus.
Die Veranstaltung ist toll gelaufen!
Gäste kamen her zu Haufen!
Fallerie und Fallera, ist der Schrägaufzug bald da?
Doch nun ein Stau und ein Gedränge;
Unruhig wird die Menschenmenge.
Jeder will der erste sein,
und nicht nach 5 Stunden erst daheim.
Fallerie und Fallera, wär doch nur der Aufzug bald da.
Und erst im Winter bei Kälte und Eis;
Kommen gar 1000 Leute, wer weiß?
Dann klappern und fieren die Gäste voll Sorgen;
Der letzte Aufzug kommt erst gegen Morgen!
Fallerie und Fallera, der Schildbürger, sagt er noch „Ja"?