Nur um bei der Wahrheit zu bleiben: Frau Goderbauer-Marchner war zu keinem Zeitpunkt "Chefredakteurin" der Landshuter Zeitung, sondern lediglich ein paar Jahre lang Leiterin der Stadtredaktion. Es wäre - auch im OB-Vorwahlkampf - reine Hochstapelei, wenn sie sich mit diesem Titel brüsten würde. - Gez. M.Kapfer

Die Hoffnung, dass sich die Medien an den Pressekodex oder an das Strafrecht halten muss ich Ihnen nehmen. Dafür gibt es allein in LA genug Beispiel, auch Urteile! - Gez. Rudolf Schnur

Ganz abgesehen davon, dass der Begriff "Ladies" eher der Bordellszene entstammt und bereits deswegen hochgradig unangemessen erscheint, sollten sich die Protagonisten dieses Gezänks einmal ernstlich fragen, wer angesichts solcher Kleinkrämerei Verständnis für Kulturförderung aufbringen kann. - Gez. Konrad Dienst

Hier kann man sehr schön sehen, wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht. Wenn die Sache nichts hergibt, so wird sie halt trotzdem hochstilisiert. Das ist doch längst durchschaut. Will sich da jemand profilieren? gez. Rudolf Bauer

Liebe Frau Zmitrowicz, hier können Sie diesen Paragraphen nachlesen: http://www.gesetze-im-internet.de/vig/__2.html Für mich fallen Hygienemängel in Schlachthöfen eindeutig darunter. Jede/r kann sich bei der zuständigen Behörde (Lebensmittelaufsicht) danach erkundigen. - Viele Grüße, Rosi Steinberger

Hier wird nicht aus einer Mücke ein Elefant gemacht und so ganz harmlos sind die neuen Erkenntnisse nicht. Natürlich hat Frau Humpeneder-Graf selbst behauptet, dass es Frau Weinmayr durchaus zuzutrauen wäre, dass sie diese ganze Rufmordkampagne selbst inszeniert hat. Das hat sie mir und meiner Frau gegenüber im Foyer des Rathauses so geäußert. Völlig daneben, wenn man die Intension des Ablaufes berücksichtigt. Außerdem ist in der Landshuter Zeitung vom 03.07 zu lesen, dass Frau Humpeneder-Graf als Zeugin vernommen wurde und dabei eingeräumt hat, dass die Formulierungen von zwei Leserbriefen, die nicht unter ihrem Namen erschienen sind, von ihr stammen würden. Da steckt doch einiges an Brisanz dahinter. Es möge sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob das einer Stadträtin würdig ist. - Gez. Robert Gewies

Wo ist die besondere "Brisanz", Herr Gewies? Denken Sie nicht, dass viele normale vernünftige Menschen auf die Möglichkeit kommen, die Fr. Humpeneder-Graf beschreibt? Und was ist daran, wenn jemand einem beim Briefeformulieren hilft? Das haben bestimmt viele im Laufe ihres Lebens getan. Und wenn ein realer Mensch mit seinem eigenen Namen unterschreibt und dafür bürgt, dann ist da rein gar nichts Zuwideres dran. Es sieht vielmehr so aus, als wenn bestimmte Menschen dahier ein handfestes Interesse an Nachteilen für Frau H.G. hätten (die ich, nebenbei, gar nicht persönlich kenne). - Gez. Helmut Bauer

Es bleibt bei der Exklusiv-Gerichtsbarkeit und Paralleljustiz für Investoren - etwas, auf das wir in 60 Jahren transatlantischem Freihandels wunderbar verzichten konnten. Schiedsgerichte sollen jetzt nicht mehr "privat" organisiert sein, sondern "durch ein neues System" ( konkret wurde Schulz hier nicht). Es ist ein billiger Kompromiss, den die SPD im Europaparlament da eingegangen ist. Damit können Konzerne nach wie vor einen juristischen Sonderweg bei der Beklagung unliebsamer nationaler Gesetze beschreiten, vorbei am normalen Rechtsweg. Die anderen Zumutungen des TTIP (Aushöhlung von Standards, Überantwortung der öffentlichen Daseinsvorsorge an einen weltweiten Markt) bleiben sowieso. - Gez. Frank Steinberger

Bei meinem kürzlichen Besuch in dem schönen Landshut, erfuhr ich auch von dem wahnwitzigen Vorhaben des geplanten Aufzuges auf die Burg. Aus dem fernen Norden kann ich nur den Kopf schütteln über so viel Weltfremdheit.
Nach der Lektüre eines Leserbriefes in einer Zeitung ist mir die Idee gekommen, ein Gedicht über diesen „famosen Aufzug" für Ihre Online-Zeitung zu schreiben.
Gestatten Sie mir bitte, daß ich ein Gedicht über diesen „famosen Aufzug" für Ihre Online-Zeitung schicke.
Ich würde mich freuen, wenn Sie das Gedicht in Ihre Zeitung stellen.

Aus dem fernen Norden grüßt herzlichst, Elisabeth Bahlcke

Der famose Aufzug

Fallerie und Fallera; ja was haben wir denn da?
An der Isar schön gelegen,
tut sich in Landshut was bewegen.
Ein Teil der Bürger stimmt dem zu.
Der Schrägaufzug muß her „im Nu"!

Fallerie und Fallera, endlich ist der Aufzug da.
Ob das Stadtbild dann verschandelt,
egal, hier wird mit Fleiß gehandelt!
Man meint, das Ding in „schräger Länge"
Bringt her Touristen jede Menge!

Fallerie und Fallera, wir stimmen einfach ab mit „Ja".
Verunstalten woll'n gewisse Leute
Den Burgberg mit Burg Trausnitz heute.
Was ein Gesamtkunstwerk bisher,
wär' mit dem Aufzug ein Malheur!

Fallerie und Fallera, ist der Aufzug noch nicht da?
Im schönen Landshut, darf man fragen:
Haben Schildbürger das Sagen?
Wie wird fortan das Stadtbild leiden,
will man den Aufzug nicht vermeiden.

Fallerie und Fallera, der Aufzug schwebt, Hurra, Hurra!
Am Dreifaltigkeitsplatz der Start,
wo jetzt „Fast Food" zu sagen hat:
Mc. Donald, Burger King und Döner;
Der Platz wird damit sicher schöner!

Fallerie und Fallera, der Aufzug kommt mit viel Trara!
Denn für die Auffahrt wartet lange
seit Stunden eine Menschenschlange.
Beim Rauffahr'n geht's dann lustig zu;
Das Volk, es jubelt mit „Juchhu"!

Fallerie und Fallera, nun ist der Aufzug wirklich da.
Landshut hat endlich die ersehnten Touristen!
Nur, was geschieht, wenn alle mal „müßten"?
Und Notdurft auf der Schwedenwiese?
Ein „Klo-Haus" welches „Wartburg" hieße
Käm' neben „Trausnitz" noch dazu;
Dann hat der „Müsser" seine Ruh!

Fallerie und Fallera, die „Wartburg" ist nun auch bald da.
Ist das Theater spät abends aus,
woll'n alle möglichst schnell nach Haus.
Die Veranstaltung ist toll gelaufen!
Gäste kamen her zu Haufen!

Fallerie und Fallera, ist der Schrägaufzug bald da?
Doch nun ein Stau und ein Gedränge;
Unruhig wird die Menschenmenge.
Jeder will der erste sein,
und nicht nach 5 Stunden erst daheim.

Fallerie und Fallera, wär doch nur der Aufzug bald da.
Und erst im Winter bei Kälte und Eis;
Kommen gar 1000 Leute, wer weiß?
Dann klappern und fieren die Gäste voll Sorgen;
Der letzte Aufzug kommt erst gegen Morgen!
Fallerie und Fallera, der Schildbürger, sagt er noch „Ja"?

 

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