Ein Wegfall der Gebühren ist begrüßenswert, aber nur für Studienrichtungen, die einen gewissen volkswirtschaftlichen Wert haben. Spaßstudien a la Tierpsychologie können nicht vom Steuerzahler finanziert werden. Aber das festzulegen ist in diesem Lande unmöglich. Deshalb muß es bei der Gebührenpflicht bleiben. - gez. Simon Alter

Als Beführworter der Westtangente kann ich auch nur sagen: Schimpf und Schande, wer auf diese absurden Schnapsideen gekommen ist und die Westtangente mit solchen dummen Argumenten lächerlich gemacht hat. Waren das insgeheim Gegner der Westtangente, die im Rathaus sitzen und sich das ausgedacht haben, was dann den Ausschlag für diese Niederlage gab? - gez. Angelika Meissner

Deutschland braucht mehr Fachkräfte! Das bekommen wir nicht selten zu hören. Und Bildung war mal ein Anliegen aller - nicht nur von Politik und Wirtschaft. Warum also brauchen wir für bayerische Kinder eine ZUSÄTZLICHE finanzielle Hürde? Denn eines ist klar: solange die Kinder kein eigenes Einkommen haben, sind die Eltern gefragt. Nein sogar in der Pflicht! Egal was Papa und Mama verdienen. Ergo: den "Luxus" Studium können sich eher jene leisten, deren Erzeuger gut situiert sind....Das Gehalt eines ehemaligen Bundespräsidenten würde zudem reichen jährlich 200 Heranwachsenden eine Chance zu eröffnen (und Merkel braucht nicht weiter im Ausland um Fachkräfte betteln.)..... - gez. Michael Sterr

Keine Ahnung, ob richtig oder falsch. Auf jeden Fall ist das personelle Angebot der CSU ziemlich dünn, als Rampf-Nachfolger sehen wir nixi. Mit den gehandelten Namen lockt man jedenfalls keinen Vogel vom Dach. Es wird wohl so wie in Stuttgart und Baden Württemberg laufen: die großen Parteien sind nach Jahrzehnten Postenschieberei nebst Mißwirtschaft usw. ausgebrannt und überlassen das Feld den Grünen, was mir partout nicht genehm ist. Allein die Rede Seehofers reicht schon, diese Kehrtwendungen und Selbstverleugnungen nicht mitzumachen.- gez. Franz Zacker

Also das glaube ich nicht, dass die Rathausmitarbeiter aus Gegnerschaft zur Westtangente sich so absurde Argumente ausgedacht haben. Ich glaube, die fühlten sich besonders schlau und haben nicht geahnt, welche Dummheiten sie da anstellen. Da kann man das Niveau dieser Leute ablesen. - gez. Rosa Menzig

Das ist jetzt die neue Masche der CSU (CDU hat es schon hinter sich), den Grünen hinten rein zu kriechen. Bei soviel triefendem Opportunismus kann einem nur schlecht werden. Hoffentlich wird das bei den nächsten Wahlen bei der Stimmabgabe berücksichtigt. - gez. Sandra Volz

Anscheinend haben Sie ganz hundsmiserabel aufgepasst. Die Damen Napf und Schwenkert haben mit der Wäscherei-Idee nichts zu tun, weil sie zusammen mit Frau Pongratz einen wesentlich besseren Vorschlag vorgestellt haben. Außerdem stört Ihr neurotisches Rumhacken auf irgendwelchen 86 Prozent. Wenn Sie jetzt glauben, das könnten Sie ewig und drei Tage gegen andere Leute ins Feld führen, dann zeigen Sie nur, wie mager Ihre eigene Ideenwelt ist. - gez. Arno v. Sevasem

Die Kommentare der Herren Lobesam und Bosmeyer sind völlig richtig: Wir brauchen in Landshut keinen berufsmäßigen Händeschüttler. Wir brauchen jemand, der in der Nachfolge von Hans Rampf auch bereit ist Profil und Ecken und Kanten zu zeigen. Man braucht sich einfach nur das zu erwartende Verteilungsverhältnis im Stadtrat nach der nächsten Wahl vorzustellen. Den ganzen Haufen bekommt nur ein smarter Parteiloser hin. Wenn die CSU schlau handelt, dann holt sie sich einen Mitvierziger, der sowohl Ahnung von Stadtverwaltung und den darin agierenden Personen hat als auch die aktive Politikszene kennt, aber einen ohne Parteibuch, einfach einen, der von dem Geschäft Ahnung hat und nicht am Rockzipfel eines Vorredners hängt. So jemand - ausdrücklich mit den Werten der CSU bestückt-, würde die Partei langfristig wieder mit nach oben ziehen - Stichworte: kein Verdacht auf Straußsche Postenschieberei, glaubhaft das Ziel einer gedeihenden Stadt vor Augen usw. Aber davon träumen wir Wähler wahrscheinlich noch lange nach dem kommenden - tatsächlichen - desaströsen Wahlzirkus.... gez. W. Altberger

Anmerkungen zum "Bürgertreff Burgaufzug" - Veranstaltung am 06.10.2012 im Rathaus: 1.) die Schneise, die für die Aufzugtrasse in den Bewuchs des Hanges geschlagen werden muß, wird ca 4,5 m breit sein. 2.) Da aber auch die Bäume und Sträucher, die in die Schneise hineinragen würden, entfernt werden müssen wird die Schneise stellenweise noch breiter und somit sehr deutlich sichtbar sein. Rampf hat bei dieser Veranstaltung erstmals das Bild eines Modells gezeigt, mit dem die notwendige Schneise veranschaulicht wurde. Fazit: die Schneise im Bewuchs ist nicht unsichtbar, sondern wird entgegen den bisherigen Beteuerungen auch aus der seitlichen Draufsicht deutlich zu erkennen sein! 3.) Stimmt, egal welches Beispiel eines solchen Aufzuges in Österreich oder sonstwo ich mir angeschaut habe, diese "Kästen" sind nach meinem Geschmack wirklich potthässlich (aber über Geschmack lässt sich ja schließlich streiten...). - Was aber bisher nur wenige wissen, da es Rampf erst jetzt zugegeben hat: die Kabine wird bis zum doppelten Fassungsvermögen bekommen (bisher war immer nur von 16 Personen die Rede - jetzt redet Rampf davon, dass die Kabine Platz für 25-30 Personen haben soll)!! 4.) da man diese zusätzlichen Leute in der Kabine ja nicht übereinander stapeln kann, und solch eine Kabine auch nicht beliebig breiter werden kann, muß sie ergo länger (!) als das bisher vorgestellte Modell werden. Das bedeutet dass die Kabine erst recht deutlich sichtbar sein wird! Und: dass auch die (in ca 4 m über Geländeniveau außen an der Burgmauer) klebende Bergstation länger = größer = deutlich sichtbarer werden wird! Und die Talstation muß auch noch größer werden! 5.) Herr Rampf, warum gaben Sie diese Infos erst jetzt? Wollten Sie, dass dies möglichst wenig Leute mitkriegen? 6.) Fazit: Liebe Landshuter, geht am Sonntag zum Bürgerentscheid und lehnt den oberirdischen Aufzug ab, denn er würde die einzigartige Stadtsilhouette Landshuts unwiederbringlich zerstören! - gez. Peter Starkner

Zeit wird es, dass der Wahl-Sonntag kommt. Unser OB Hans Rampf wird in der Abendzeitung-Karikatur schon bayernweit als "Hansdampf im Rampfmobil" durch den Kakao gezogen. - gez. Else Steindl

Sie verwenden in Ihrem ansonsten sehr guten Bericht den Begriff "Postenschacher". Der ist aber nur von den bekannt Zukurzgekommenen von der "CSM" und deren schmalen Anhang benutzt worden, weil sie zwar bei jedem Postenschacher liebend gerne dabei wären und selber bestimmen würden, aber nicht dürfen, weil sie keinerlei Mehrheiten aufbringen. Ansonsten ist es eigentlich klar, dass eine größere und komplizierte Organisation Absprachen treffen muss, um die innerparteilichen Gewichte ordentlich zu berücksichtigen. - gez. Tom Kegler

Die Stadt will Fördermittel, Fördermittel, Fördermittel. Recht so. Wenn die CSU-Regierenden in München aber das Chaos bei der Landshut-CSU sehen, dann wir keine große Lust auf Förderung bestehen und man wird sich auf eine Minimalförderung beschränken und das Geld dorthin geben, wo ordentliche CSU-Verhältnisse sind. Man wird sehen. - gez. Herbert Frank

Kommentar zum Leserbrief: "Bürgertreffpunkt mit OB H. Rampf zum Burgaufzug: Viele unlösbare Bus-Probleme" Aha, nun soll also laut Rampf die Kabine des Schrägaufzuges nicht wie bisher immer gesagt 16, sondern 25 - 30 Personen Platz bieten. Somit wird nicht nur die Aufzugkabine größer = länger, sondern auch die in ca. 4 m Höhe außen an der Burgmauer "klebende" Bergstation größer = sichtbarer, und die Talstation auch größer als bisher von den Befürwortern zugegeben! Warum wird das erst jetzt, so kurz vor dem Bürgerentscheid, zugegeben? - gez. Peter Starkner

Die "Bürger für Landshut" können zwar gelehrt daher reden (äh: ... schreiben, wie in deren Leserbrief vom 08.10./Antwort an H. Hierl), wobei man deren Leserbrief sogar inhaltlich zustimmen muß, da H. Hierl sich wirklich im Ton vergriffen hatte. Allerdings haben zwei Stadträte der BfL (B. Friedrich und M. Napf) am Montag, 08.10., bei der Podiumsdiskussion zum Burgaufzug in der VHS ihr wares Gesicht gezeigt. Immer wenn Gegner des Burgaufzuges auf dem Podium oder aus dem Publikum zu Wort kamen, konnten sich Napf und Friedrich jedesmal heftiges Kopfschütteln und halblaute Zwischenrufe nicht verkneifen. Zeitweise hatte man als in der Nähe Sitzender Angst dass Herr Friedrich kurz vor einem Herzinfarkt war, so sehr steigerte er sich hinein. Die direkt um diese beiden Herumsitzenden wurden durch deren Zwischenrufe ständig gestört. Liebe BfL, sie stellen anscheinend hohe moralische Ansprüche an andere, selber aber lassen sie offensichtlich jeden Anstand vor der Meinung Anderer vermissen, nur weil deren Ansichten Ihnen nicht passen! - gez. Peter Starkner

Friedrich W. Weimar und Heinrich Karl stellen der Stadt Landshut mit Ihrem Oberbürgermeister Hans Rampf an der Spitze in Ihrem Zeitungsinserat ein vernichtendes Zeugnis aus, das weit unter der Gürtellinie liegt. Sie behaupten, dass Landshut nach der Landshuter Hochzeit bis zur nächsten - also 4 lange Jahre - in einem "Dornröschenschlaf" liegt. So eine hinterhältige Behauptung ist infam. Das darf sich die Stadt und der Oberbürgermeister, der sich so bemüht, dass in der Stadt Leben herrscht, nicht hinnehmen. Das hat doch in Landshut sich noch keiner zu sagen getraut! Weimar und Karl sollten sich schnell für diese Beleidigung entschuldigen. - gez. Franz Reiter

Was geht bei den beiden W. Weimar und Heinrich Karl, eigentlich vor, der Landshuter Bevölkerung per Zeitungsinserat so einen Unsinn aufzutischen. Schämen sich die beiden nicht. Wenn es nach denen geht, soll am besten der ganze Burgberg abgeholzt werden, damit sie schöne Sicht haben. Das Inserat ist eine Beleidigung für die Stadt, für die Burg und die Bewohner, für die Kunst und Kultur noch etwas bedeutet. Hoffentlich entschuldigen sie sich auch per Inserat für ihre Entgleisungen. - gez. Stepan Forster

Der Wähler hat den Braten gerochen und sie schon deutlich abgestraft. Bei dem Ergebnis des Bürgerentscheids brauchen sie sich nicht mehr groß blicken lassen. Eine Entschuldigung würde eine gewisse Größe zeigen, mal sehen ob was kommt. Man darf doch wohl davon ausgehen, daß sie die Kosten für dieses sensationelle Inserat selber tragen, oder? - gez. Franz Zacker

Geworben wurde von der Stadt für den Burgaufzug mit allen Mitteln, Tricksereien, geschönten und verharmlosenden Bildern, falschen Darstellungen, falschen Versprechungen usw. Zeit wurde verschwendet und jede Menge Geld, man spricht von € 150.000 + x. 200.000 € werden es sicher gewesen sein. Einfach so verpulvert. Die Stadt hat es ja! Und was sagt OB Rampf in der Landshuter Zeitung nach dieser Totalniederlage: man wollte mit dem Entscheid erst mal prüfen, ob es sich lohnt, weiter zu planen. Da ist eine ganze Stadt in Aufruhr, die Stadt mit ihrem OB wird in überregionalen Medien lächerlich gemacht, Podiumsdiskussionen finden statt, bei der sich Stadträte wie Friedrich und Napf  ... bar jeder demokratischen Gepflogenheiten aufführen, wenn ein Aufzugsgegner sich zu Wort meldet (siehe Leserbrief vom 11.10.: unwürdiges Benehmen zweier BFL-Stadträte). Und der OB sagt, mann wollte erst mal prüfen. Jetzt wissen wir, wie Landshuter Politik ausschaut. Das ist Landshuter Demokratie. Wo gibt es in diesem Land noch so ein Demokratieverständnis? - gez. Gerhard Braun

Grüss Gott, es will zwar keiner hören, aber Landshut braucht die innere Tangente. Leider wird diese durch Seilschaften der Landshuter Stadträte verhindert. Vielleicht sollte auch hier die Bürger entscheiden, die Landshuter Politik schafft es ja nicht! - gez. Hans Geier

Alles richtig: man rechnete mit der Gleichgültigkeit der Bürger und versuchte es mit der Überrumpelungstour. Hat diesmal nicht geklappt, da haben sich gewisse Herrschaften verrechnet, denneinem  bei so einschneidenden Themata ist der Bürger schon bereit, auf die Barrikaden, hier zum Bürgerentscheid, zu gehen. Bezeichnend für den Zustand der hiesigen Politik sind die Methoden und Verhaltensweisen gewisser Kreise, die sich nicht scheuen, die Einwohner zu verarschen. Ob sich da was ändert, darf bezweifelt werden: ein neuer frischer Wind mit selbstlosen Stadtvertretern ist angesagt, alte Seilschaften gehören abgeschafft. Denn die gabs ja hier wohl, die Interessengruppen, auch gerne als Mäzäne gehandelt, halten sich weiter versteckt. Und damit nicht genug: statt in Demut aufzutreten, wird das Votum runtergespielt, als wenn nix passiert wäre. Ist es aber, der Landshuter ist aufgewacht!!! Das wird Vorbildfunktion haben...

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