Ich finde es ja schön, dass sich die Landshuter Politik mit den Zukunftsfragen unserer Verkehrsinfrastruktur befasst. Aber aktuell gibt es wochentags zu den Stosszeiten sowie freitags ganztägig massive Probleme im Landshuter Osten. Im Hinblick darauf, dass noch weiteres Gewerbe hinter der Sparkassen-Arena gewünscht ist und die Wohnsiedlungen in Auloh weiter ausgebaut werden sollen, ist da dringender Handlungsbedarf.

Sehr geehrter Herr Steinberger, haben Sie den Inhalt des soeben von der Bürgerinitiative gewonnenen Bürgerentscheides nicht ganz mitbekommen? Erfolgreich abgeschmettert wurde der Bau JEDER Variante der Westtangente bzw. -anbindung von 1 bis x, nicht nur die aktuell favorisierte Variante 7. Wenn Sie glauben, mit dieser Mottenkiste punkten zu können, werden Sie sich die verdiente Klatsche vom Wähler holen!

Die Landshuter Bürgerinnen und Bürger haben sich am Sonntag nicht nur gegen die Variante 7 - also einer äußeren Westtangente - ausgesprochen, sondern gegen ALLE Varianten. Eine Neuauflage der Inneren Westtangente, wie Herr Bürgermeister Steinberger in einem Antrag nun fordert, verbietet sich daher schon aufgrund der rechtlichen Bindungswirkung des Bürgerentscheides. Auch Herr Steinberger sollte das Bürgervotum vom Wochenende akzeptieren und sich daran gebunden fühlen.

Wir wohnen erst 3 Jahre in diesem schönen Landshut. Gott sei Dank ist die Verschandelung des Burgberges nebst dem Kleinod Dreifaltigkeitsplatz durch dieses furchtbare Vorhaben mit dem Aufzug der Welt erspart geblieben. Das Erholungsgebiet des Auwaldes entsprechend dem Bürgervotum auch. Und nun kommt ne neue Idee aus dem anderen Lager, und das heißt " Innere Tangente ". Jetzt fehlt nur noch, daß eine andere Vereinigung eine Osttangente ins Rennen bringt. Es stimmt, daß das Verkehrschaos enorm ist, aber nicht weil die Leute mehr Autos fahren, sondern durch diese Kolonnen von Lkw aus aller Herren Länder, die, um Maut zu sparen, durch die Stadt fahren und obendrein in kurzer Zeit die Straßen ruinieren. Nachdem wir ein umfassendes Kontrollsystem nebst Blitzerservice zur Verfügung haben, wird es wohl möglich sein, diese Geizkragen von der Durchfahrt auszuschließen. Oder hat man die hier zugelassen, um mehr Argumente für die Tangenten zu haben? Würde passen zu den hanebüchenen Begründungen, die wir in letzter Zeit zu hören gekriegt haben.

Vielleicht sollte mal jemand dem Herrn Steinberger sagen, dass es beim Bürgerentscheid vom 14.10. explizit um alle(!!!!) Varianten der Westtangente (also auch die innere) ging. Und dieser Entscheid wurde von den Gegnern gewonnen. Da scheint er ein paar wichtige Details verschlafen zu haben.

Hallo, beim Bürgerentscheid am Sonntag (14.10.) ging es doch auch GEGEN die innere Westtangente oder?

Hallo, also ich kann verstehen, dass ein Bürgermeister wie Herr Gerd Steinberger , der einen Handwerksbetrieb hat, wenigstens eine Tangente fordert. Schließlich muss sich so jemand, um zum Kunden zu gelangen, durch Landshut quälen und es wird immer schlimmer. Was auch viele Wähler nicht bedachten, ist, dass es beim Bürgerentscheid effektiv NICHT um den Auwald ging, sondern es ging um eine evéntuelle  Lärmbelästigung der Bürger im äußeren Westen. Der Lärm sollte dort bleiben, wo er immer schon war und ist! Der Auwald war reiner Vorwand. - gez. Sepp Aginews

Sehr geehrte Frau Silke Schahm, bei Ihnen zählt wohl der Lamborghini mehr als der Mensch. Wie kann man nur so einen fatalen Beitrag schreiben. - gez. Anna Danner

Sehr geehrter Herr Aginews, wie wäre es einfach mal mit Ehrlichkeit. Da hat einer einen Fehler gemacht. Ehrlich wäre es, diesen Fehler einzugestehen. Frei nach Jesus - wer von euch noch keinen Fehler gemacht hat, der werfe den ersten Stein. Von einem Fehler dadurch abzulenken, dass man anderen Leuten Dinge unterstellt, ist kein guter Stil. gez. - Hans Danner

Das muss ja wieder ein ganz harter Schlag für den Verein "Bürger für Landshut" sein. Vor ein paar Tagen die totale Niederlage beim Burgaufzug, für den sie bis zuletzt verbissen gekämpft haben. Und jetzt das Stadtmuseum im Franziskanerkloster, gegen das sie über ein Jahrzehnt verbissen gekämpft haben. Man stelle sich vor, wenn in beiden Fällen die BfL gewonnen hätten! Der Schaden nicht auszudenken.

Gut, dass die CSU das konsequent durchzieht. Helmut Radlmeier soll das Mandat bekommen. Was man in Landshut wochenlang in einem bestimmten Kostenlosblatt an indirekter und direkter Häme gegen ihn gelesen hat, das ging auf keine Kuhhaut mehr. Und wer dahintergesteckt hat, das kann sich auch jeder denken, dem das überhaupt wichtig genug ist. - gez. Barbara Ross

Die Personalie Radlmeier ist ja mehr als problematisch. Ein Wahl in den Landtag dient ja nur als Karrieresprungbrett bzw. als Absicherung für die OB-Wahl. Entweder er verliert die OB-Wahl und ist dann immer noch pensionsberechtigt abgesichert oder er gewinnt diese, dann verliert Landshut und der Landkreis einen Abgeordneten. Beides wäre fatal. Einziger Vorteil: Die Raifeisenbank müsste kein Gehalt mehr zahlen für einen "Angestellten", der nur auf dem Papier in einem Arbeitsverhältnis steht. Die CSU hätte so viele fähige Leute, warum also -egal für welchen Posten - diese wachsweiche und programmatisch laue Person? - gez. Peter Maier

Grüß Gott, ich hoffe das 2014 von den Landshuter Bürgern ein neuer Stadtrat gewählt wird. EInige müssen unbedingt ersetzt werden. Ich habe die Nase gestrichen voll! Ich kann mir die Profilierungssmärchen nicht mehr anhören! Danke!

Na schön, die muß es ja auch geben. Ob sie den richtigen Blick für die Politik haben, ist eine andere Frage. Das Wort Tangente hängt einem zum Halso raus. Für die Verkehrsberuhigung sollten mal ein paar echte Fachleute ran und neue Vorschläge entwickeln. Zum Beispiel: wie halten wir die Mautsparer aus der Stadt raus, die die Hauptverursacher für das Chaos und kaputte Straßen sind? Diesen Leuten auch noch eine bequeme Durchfahrt zu bauen, ist ja wohl das Letzte, zumal kein Geld da ist. Und ständig die Parkgebühren erhöhen, ist ja auch nicht gerade sehr kreativ und bürgerfeindlich obendrein. - gez. Nora Fensinn

Dass bei Bookcrossing alles auf Englisch ist stimmt nicht ganz. Im oberen Bild kann man sich die Sprache aussuchen und zwar aus den sprachen Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Afrikaans, Italienisch, Japanisch, Chinesisch, Niederländisch Portugisisch, Schwedisch, Russisch und Schwedisch. - schönen Gruß, Alois Lichtmannecker

"Niveau" ist kein glücklich gewähltes Wort, zumal dann, wenn es - wie meistens - zum Abqualifizieren anderer benutzt werden soll. Hans Rampf hat sich jedenfalls und jederzeit der Öffentlichkeit gestellt. Aber ... dann würde ich zuerst mal bei der Einladerin genauer nachschauen. - gez. Hans Holzapfel

Der Wähler hat gesprochen und diese abenteuerlichen Vorhaben abgeschmettert. Punkt. Ein Dank an die Landshuter Rundschau, die aktuell und zeitnah stets auf dem Laufendem war und sogar am Wahlabend ständig aktualisierte.  - Und jetzt ist hoffentlich endlich Schluß mit dem Anheizen des Tourismus, lieber im Dornröschenschlaf als die Stadt und Burg kaputttrampeln zu lassen. Um Geld zum Schuldenabbau zu generieren, kann man es ja mal mit Sparen probieren oder sonst was einfallen lassen, um wieder auf die Hufe zu kommen. Aber das übernimmt wohl jetzt die Regierung ... Und übrigens, wann ist wieder Stadtratswahl? - gez. Simon Zing

Das Bild sagt alles aus. Ein von seinen Parteifreunden allein gelassener OB Rampf. Zur Linken eine MDL Widmann, die noch vor kurzem davon sprach, dass der Aufzug "Charme" für Sie habe! Zur Rechten eine Stadträtin Napf von den BfL, die sich zuletzt als Störenfriedin in der VHS einen Namen gemacht hat. Wer so von seinen "Getreuen" verlassen ist und ein so für ihn verheerendes Bürgervotum einstecken muss, der sollte möglichst schnell die Konsequenzen ziehen und von seinem Amt zurücktreten. Er hat alle Chancen verspielt. Der Schaden für die CSU wird sonst noch verheerender sein als bei den letzten Stadtratswahlen. Wolfgang Herbst

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