Landshut (22.09.2016) Heute, Donnerstag, findet in der Volkshochschule um 19.30 Uhr die vorletzte Podiumsdiskussion mit den vier OB-Kandidaten statt. Schwerpunktthemen sind Bildung und Kultur. Da gibt es ja eine Menge heiße, brisante Themen (Stadttheater, Museen, Zukunft Stadtresidenz und Burg Trausnitz, Freiwillige Leistungen für Kultur, Schaffung eines Kulturamts, Schulsanierungen und Schulneubauten aufgrund des Zuzugs von fast 10.000 Neubürgern innerhalb von 12 Jahren.
War das so gewollt? Viele Städte versuchen, den Zuzug auf maximal ein Prozent der Bevölkerung pro Jahr zu reduzieren - siehe z.B. Erding. Unter OB Josef Deimer war der Zuzug von Neubürgern in 35 Jahren vergleichsweise minimal (2.350). War das so von Deimer gewollt, gesteuert - und wenn ja - warum? Hoffentlich erleben wir heute Abend keinen Wettlauf der Versprechungen und Zusagen für alle nur denkbaren Kultur- und Bildungs-Wünsche nach der Metholde "das brauchen wir als Bezirkshauptstadt auch unbedingt" - Ach ja, es gibt noch keine einzige Ehrenbürgerin in Landshut, aber 40 (!) Ehrenbürger. Auch so ein kultureller Nachholbedarf. /hs