München/Landkreis Landshut (14.05.2017) Hundert Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Landshut konnte der Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Florian Hölzl (CSU) vergangenen Dienstag einen Tag lang im Bayerischen Landtag begrüßen.
Seit gut einem halben Jahr vertritt Hölzl nun schon als Abgeordneter die Interessen der Menschen in der Region Landshut und Kelheim in München und gehört den parlamentarischen Ausschüssen für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration sowie für Fragen des öffentlichen Dienstes an. Im Plenarsaal des Landtages stellte der 31-jährige Hölzl den Ablauf einer typischen Arbeitswoche als Abgeordneter vor und gewährte tiefere Einblicke in seine Arbeit. „Sie befinden sich nun in der Herzkammer des Parlaments“, so Hölzl eingangs an die Gäste aus dem Landkreis gerichtet, die auf den Stühlen der 180 Abgeordneten, die der Bayerische Landtag zählt, Platz genommen hatten.
Hölzl berichtete den Teilnehmern dabei über den erfolgreichen Start seiner Arbeit als zweitjüngster Abgeordneter des Parlaments im vergangenen November und wie es ihm gelungen ist, sich als junger Abgeordneter bereits nach kurzer Zeit Gehör bei Kollegen, Staatssekretären und Ministern zu verschaffen. „Wenn es um die Interessen unserer Heimatregion geht, dann brenne ich und setze alles in Bewegung, um Zählbares herauszuholen“, so Hölzl mit einem Grinsen im Gesicht. Anschließend sprach er über aktuelle landespolitische Themen: „Im Bereich des Breitbandausbaus werden wir schon bald unsere Gemeinden mit besonders vielen Ortsteilen, die mit dem bisherigen Förderhöchstbetrag aus dem Bayerischen Breitbandförderprogramm eine flächendeckende Versorgung nicht erreichen konnten, mit einem sogenannten Höfebonus noch besser unterstützen. Damit steht unseren Kommunen ihr bisheriger Förderhöchstbetrag noch einmal bei einem Fördersatz von 80 Prozent und teilweise sogar 90 Prozent durch den Freistaat Bayern zur Verfügung“, so Hölzl in seinen Ausführungen. Dieses Förderprogramm sei nach seinen Aussagen deutschlandweit einmalig. Auch nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, im Plenarsaal mit dem Abgeordneten über viele weitere Themen zu diskutieren.
Bei einem Rundgang durch das Maximilianeum, welches auch Sitz der von König Maximilian II. im Jahre 1852 gegründeten Stiftung Maximilianeum ist, erfuhren die Teilnehmer, dass der Grundstein für das Gebäude zwar schon im Jahr 1857 gelegt, der Bau jedoch erst siebzehn Jahre später fertiggestellt wurde. Seit dem Jahre 1949 ist das Maximilianeum nun Heimat des Bayerischen Landtages. Ein Videofilm über die Aufgaben des Parlaments und die Arbeit der verschiedenen Ausschüsse sowie ein Mittagessen in der Landtagsgaststätte rundeten den Besuch im Landtag ab.
BU: Landtagsabgeordneter Florian Hölzl mit den Gästen aus dem Landkreis Landshut im Bayerischen Landtag