Landshut (16.05.2017) Beim Karpaltunnelsyndrom treten durch Kompression des Medianus-Nervs Missempfindungen und Schmerzen in der Hand auf. Beim Ulnarisrinnensyndrom handelt es sich um ein Nervenengpasssyndrom. An der inneren Ellenbogenseite verläuft dieser Ulnaris-Nerv in einer Knochen-Rinne (Musikantenknochen).
Häufig treten zuerst Missempfindungen und Pelzigkeit im 4. und 5. Finger auf. Lähmungen und Muskelschwund der kleinen Handmuskeln können im weiteren Verlauf auftreten. Als Endzustand kann sich eine sogenannte Krallenhand ausbilden.
Für beide Erkrankungen gibt es konservative und operative Behandlungsstrategien, Entscheidungsträger ist der Patient – der Betroffene. Chefarzt Prof. Dr. Dieter Woischneck bzw. Leitender Oberarzt Dr. Michael Schütze von der Klinik für Neurochirurgie wollen am Dienstag, 23. Mai, informieren und Hilfestellungen geben.
Beginn ist um 18 Uhr im Klinikum Landshut, Raum Hammerbach, Ebene 0. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Bilder zeigen Prof. Dr. Dieter Woischneck, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Dr. Michael Schütze, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie