Landshut (20.10.2017) Es gibt kein Patentrezept für alle Fälle, keine einfachen Lösungen. Wahrscheinlich werden bei diesem Vortrag am Donnerstag, 26. Oktober, mehr Fragen offen bleiben, als beantwortet werden können. Dennoch: in der Praxis des Umganges mit Patienten nach Hirnschädigungen gibt es immer wieder Kommunikationsprobleme zwischen Familie und Ärzteteam. Ist ein Luftröhrenschnitt eine unnötige Verlängerung des Leidens oder mindert er den Leidensdruck für den Betroffenen? Verhungert der Patient, dem die Magensonde entfernt wird und ist das gewollt?
Das sind Fragen, die der Jurist nicht beantworten kann und die im Vortrag von Prof. Dr. Dieter Woischneck, Chefarzt Klinik für Neurochirurgie, diskutiert werden sollen.
Beginn ist um 18 Uhr im Klinikum Landshut, Raum Hammerbach, Ebene 0. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Bild Chefarzt Prof. Dr. Dieter Woischneck, Klinik für Neurochirurgie