Landshut (28.11.2017) Die Digitalisierung der Verwaltung wird eine der größten Aufgaben für die Kommunen Bayerns werden: Darin sind sich Landrat Peter Dreier und der neue Regionalleiter der AKDB für Niederbayern/Oberpfalz, Georg Göbl, einig. Bei einem ersten Gespräch im Landratsamt standen vor allem die Themen Datensicherheit und E-Government, also die elektronische Verwaltung, im Mittelpunkt.
Göbl, der in der Gemeinde Buch a. Erlbach wohnt, hat selber eine Ausbildung in der Verwaltung abgeschlossen und war unter anderem als Geschäftsleiter einer Gemeinde tätig – in den Augen von Landrat Dreier ein großer Vorteil: „Die AKDB ist ein wichtiger Partner für unser Landratsamt. Wir brauchen die fachliche Expertise von IT-Spezialisten, die die Anforderungen an eine serviceorientierte Behörde kennen und verstehen.“ Das Landratsamt Landshut setzt bereits seit Jahren auf eine intensive Zusammenarbeit mit der AKDB. Deshalb vereinbarten Göbl und Dreier, den regelmäßigen Austausch zu suchen.
Durch das E-Government- Gesetz werden Bayerns Behörden immer digitaler – Bürgerservice-Portale für die Online-Antragsstellung, Fachanwendungen zur digitalen Weiterbearbeitung derselben: eine Branche, die boomt. Doch mit all den Vorteilen der digitalen Welt kommen auch besondere Aufgabenstellungen auf die kommunale Ebene zu. Denn die zentral erhobenen Daten wollen auch geschützt werden: Behörden werden immer wieder Ziel von Hackerangriffen. Dabei stellten Dreier und Göbl klar: „Datenschutz und -sicherheit hat für beide Seiten oberste Priorität.“
Im Bild oben: Der neue AKDB-Regionalleiter Niederbayern/Oberpfalz, Georg Göbl, beim Gespräch mit Landrat Peter Dreier.