Am Mittwoch, 16. September, informiert Chefarzt Prof. Dr. Dieter Woischneck über die Diagnose und Behandlung des Karpaltunnel- und Ulnarisrinnen-Syndroms. Beim Karpaltunnelsyndrom treten durch Kompression des Medianus-Nervs Missempfindungen und Schmerzen in der Hand auf. Beim Ulnarisrinnensyndrom handelt es sich um ein Nervenengpasssyndrom des Ulnaris-Nerven im Bereich des Ellenbogens.
Aufgrund seiner besonderen Lage am sogenannten "Musikantenknochen", in dessen Rinne er verläuft. Häufig treten zuerst Missempfindungen und Pelzigkeit im 4. und 5. Finger auf. Lähmungen und Muskelschwund der kleinen Handmuskeln kommen erst später hinzu.
Als Endzustand kann sich eine sogenannte Krallenhand ausbilden. Für beide Erkrankungen gibt es konservative und operative Behandlungsstrategien, die Prof. Woischneck erläutern wird. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Raum Hammerbach, Klinikum Landshut.
Im Bild: Prof. Dr. Dieter Woischneck, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie