Landshut (07.09.2017) Denkmäler stiften Gedächtnis, sie repräsentieren die politischen und kulturellen Ideale ihrer Entstehungszeit. So kann ihre Botschaft in späteren Zeiten unverständlich werden oder gar Ärgernis erregen. Und stehen sie nur lange genug, werden sie leicht zur unbeachteten Kulisse.
Andererseits besetzen Denkmäler den öffentlichen Raum und strukturieren ihn. Manchmal allerdings folgt Versetzung oder Abbruch: Konkurrierende Nutzungsansprüche oder geänderte politische Verhältnisse entziehen dem Denkmal seine Existenzberechtigung. Max Tewes M.A. thematisiert am Sonntag, den 10. September um 16:30 Uhr in seinem Vortrag im Salzstadel diese Fragen an Landshuter Beispielen.