Landshut (17.12.2018) Wenn Whiskey singen könnte - “Blues and Bliss”-Tour: The Whiskey Foundation berauschen mit neuen Songs und zwar am Freitag, 21. Dez.. um 20.30 Uhr in der Alten Kaserne. Einlass 20 Uhr.
Zwei Uhr nachts in einer Bar im Mississippi-Delta der ‘60er: Die Luft zum Schneiden dick, im Hinterzimmer ein illegales Pokerspiel, gesellige Gestalten an der Theke und eine Musik, die den ganzen Raum zum Schwingen, Wippen und Tanzen bringt – begleiten Sie The Whiskey Foundation in ihr Paralleluniversum und folgen Murat Kaydirmas Reibeisen-Stimme, die Sie zusammen mit einem energischen Klavier, einem schleppenden Beat und elektrisierenden Riffs in eine andere Zeit transportiert. - Zum Release ihres dritten Albums, „Blues and Bliss“, holen The Whiskey Foundation mit ihrer tanzbaren Mischung aus Rock, Blues und psychedelischer Musik die Südstaaten nach Deutschland, Österreich, die Schweiz und die tschechische Republik!
„Wären John Lee Hooker, Otis Redding oder Bo Diddley zu Gast gewesen, sie hätten ihre Freude an dem jungen Nachwuchs gehabt“, schreibt der Münchner Merkur über ein Konzert der Band. „Betrunken machte das klingende Gesöff“, attestiert auch die Neue Westfälische, „Und anheimelnd glücklich, gab es doch feine Dosen Blues, Rock und ein bisschen Boogie Woogie zu vernehmen“. Und immer wieder, wie hier von der Abendzeitung, Lobeshymnen: „Die Stimme von Kaydirma klingt, als wäre sie jahrelang in großen Eichenfässern gelagert worden, um den nötigen Reifeprozess zu durchlaufen, der einen Whiskey vom Gesöff zum Genussgetränk macht.“
Bei der ausgiebigen Tour zum Albumrelease können Fans ab Oktober erneut in das „musikalische Gold“ (Neue Westfälische) der Whiskey Foundation
eintauchen. Stilsicher zwischen The Doors und The Black Keys, vereinen The Whiskey Foundation die Musik der 60er Jahre mit dem Rock der heutigen Zeit und entwickeln ihre ganz eigene Melange. Mit „Blues and Bliss“ präsentiert sich das Quintett technisch anspruchsvoller, während sie ihre musikalischen Wurzeln des Blues und Psychedelic Rock noch tiefer ergründen.
Special Guest: Young Fast Running Man
Auf seinem selbstbetitelten Debüt-Album vereint der Solokünstler Young Fast Running Man Elemente des traditionellen Blues, Rock der 60er Jahre, Country und Folk. Die Bandbreite reicht von klassischen Techniken wie Blues-Slide-Gitarren, open-tuned acoustic-fingerstyle, Blues-Harps bis hin zu mit Bläsern und Streichern unterlegten Balladen, sowie dem Einsatz von Mandoline und Mundharmonika. Gerade bei letzterem Instrument schwingt der Einfluss von Neil Young mit, aber auch musikalische Urväter wie John Mayall, Bob Dylan und The Kinks haben ihren Fußabdruck hinterlassen. Um aber nicht in bloßer Nostalgie verhaftet zu bleiben, lässt sich Young Fast Running Man genauso von modernen Künstlern wie Eddie Vedder, I am Kloot oder Black Rebel Motorcycle Club beeinflussen.
Eine besonders wichtige Inspiration für Fabian Hertrich waren und sind seine Brüder, die nicht nur seit frühester Kindheit seine musikalische Laufbahn begleitet haben, sondern auch heute zum Teil noch den harten Kern seiner Live-Band bilden.
Die im Namen angedeutete Rastlosigkeit spiegelt sich in seinen Texten wieder, die sehr oft auf Reisen entstanden sind. Mit seinen Songs vermittelt er diese Art Fernweh, die einen unweigerlich ins Träumen bringt, wie es wohl wäre, mit genau diesem Sound einfach ins Auto zu steigen und davonzufahren.
Einlass: 20 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
Veranstalter: Alte Kaserne