Landshut (18.08.2016) Heute, Donnerstag, 18. August, endet um 18 Uhr die Anmeldefrist für weitere OB-Kandidaten. Wie es ausschaut, bleibt es bei drei männlichen Bewerbern (Helmut Radlmeier, Stefan Gruber und Alexander Putz) und einer weiblichen Bewerberin (Patzricia Steinberger). Lange Zeit sah es so aus als würde auch die AfD einen eigenen OB-Kandidaten präsentieren.
Und nach dem Tod von OB-Kandidatin Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner (Landshuter Mitte) wurde auch eine andere Kandidatin bzw. ein Kandidat aus den Reihen der Landshuter Mitte nicht ausgeschlossen. Doch sowohl Prof. Dr Thomas Küffner (Vorsitzender des Vereins Landshuter Mitte) als auch der neue Fraktionschef Hans-Peter Summer, von Beruf Banker wie auch die OB-Kandidaten Radlmeier und Gruber, erklärten sich nicht für eine OB-Kandidatur bereit.
Am 9. Oktober muß ein Kandidat, eine Kandidatin über 50 Prozent der Stimmen erzielen, damit eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern, die am 9. Oktober die meisten Stimmen bekommen, 14 Tage später (23.10.) vermieden wird. Der neue gewählte Oberbürgemeister tritt sein Amt erst am 1. Januar 2017 an. Die nächste Wahl der 44 Stadträte erfolgt erst im März 2020. Bis dahin bleiben der 2. Bürgermeister (Dr. Thomas Keyßner, Die Grünen) und der 3. Bürgermeistier (Erwin Schneck, FW) im Amt. Wenn Helmut Rlmeier (49, CSU) Oberbürgermeister wird, rückt für ihn Erich Kühnhackl als Stadtrat in die CSU-Fraktion nach und wenn Stefan Gruber (43, Dei Grnen) Oberbürgermeister wird rückt die Juristin Regine Keyßner, Gattin von Dr. Thomas Keyßner, in die Fraktion der Grünen nach. Bei der Wahl von Gruber zum neuen Rathauschef hätte mindestens bis 2020 Landshut erstmals eine grüne Doppelspitze (Gruber/Dr. Keyßner). /hs