Landshut/Ried (29.09.2016) Mit einem „Bschoad-Binkerl“ und großen Dankeschön im Gepäck haben vergangenen Mittwoch die österreichischen Freunde aus der Partnerstadt Ried gemeinsam mit Paul Schröcker, Vorsitzender des Landshuter Partnerschaftsvereins Landshut-Ried, den Oberbürgermeister im Rathaus überrascht.
Der Grund für ihren Besuch: „Eine Herzensangelegenheit“ – nämlich sich in Hinblick auf die bevorstehende OB-Wahl von Rampf zu verabschieden und ihm für seine „jahrelange wertvolle Unterstützung“ zu danken, wie sie beim Abschiedsbesuch betonten.
Extra mit „Bschoad-Binkerl“, mit bayerischen und oberösterreichischen Schmankerln, für den Oberbürgermeister (Mitte) aus Ried angereist: Der Partnerschaftsverein mit dem Landshuter Vorsitzenden Paul Schröcker (2.v.r.) sagt Danke für „ein immer offenes Ohr und zwölf Jahre wertvolle Unterstützung“.
„Wir sagen Dir von Herzen Danke“, so Schröcker unter bekräftigendem Beifall der Gruppe. Mit Rückblick auf die vergangenen zwölf Jahre hob Schröcker die „sehr angenehme gute Zusammenarbeit hervor“. Wenn es um die Belange des Partnerschaftsvereins ging, habe der Oberbürgermeister stets ein offenes Ohr gehabt. Auch Rampf würdigte gemeinsam mit dem stellvertretenden Leiter des Referates 1 und Partnerschaftsbeauftragten der Stadt, Walter Blaschke, die „herausragende Arbeit“ des Vereins. Dass Ried und Landshut eine „solch familiäre und sehr innige Städtepartnerschaft verbindet, ist vor allem auf das persönliche Engagement eines jeden Vereinsmitglieds zurückzuführen“. „Sie sind der Kitt, der alles zusammenhält.“ Die gegenseitigen Besuche waren laut Rampf stets von einer guten, besonders freundschaftlichen Atmosphäre geprägt und hätten ihm immer viel Freude bereitet.
Zum Abschied hat sich der Partnerschaftsverein für den Oberbürgermeister noch etwas Besonderes einfallen lassen: Ein „Bschoad-Binkerl“, das nicht nur in niederbayerischen Breitengraden wohlbekannt ist, sondern auch in denen der Oberösterreicher und somit nicht zuletzt, wie Schröcker sagte, die ursprünglich enge Verbindung widerspiegele. Dazu gab’s Biergenuss aus der Rieder Brauerei. Und zu guter Letzt – auch, wenn es üblicherweise dem Oberbürgermeister vorbehalten ist, das obligatorische Buchskranzl zu verschenken. Diesmal, so Schröcker, „wird der OB – dazu verurteilt, ein Buchskranzl als Zeichen unserer Wertschätzung und unseres Dankes entgegenzunehmen“.