Landshut (07.03.2018) Am 19. März, dem Josephitag, des Jahres 1945, erfolgte der schwerste Luftangriff alliierter Bomberverbände auf den Landshuter Hauptbahnhof und die Gleisanlagen. 373 B-17 und B-24 Bomber der Fifteenth United States Army Air Force warfen zwischen 13:36 Uhr und 14:52 Uhr ihre tödliche Last auf das Bahnhofsareal und die umliegenden Siedlungen. Der Angriff verwandelte das Zielgebiet in eine Trichterlandschaft und kostete viele Zivilisten das Leben. Ganze Familien wurden ausgelöscht. Namentlich bekannt sind 207 Opfer. Der Vortrag "Landshut im Bombenkrieg. Erinnerung an den 19. März 1945" von Daniel Studener und Dr. Mario Tamme, findet am Montag, 19. März,19.30 Uhr im Salzstadel statt.
Der Vortrag thematisiert diese alliierten Luftangriffe und die Situation Landshuts im Bombenkrieg. Er soll aber auch an die zahlreichen Opfer erinnern. Gezeigt werden unter anderem zahlreiche historische und bisher unveröffentlichte Fotos. Der Eintritt ist frei; Einlass ab 18.30 Uh
Im Bild Das Bahnhofsgelände und die umliegenden Siedlungen glichen nach dem schweren Luftangriff alliierter Bomberverbände am 19. März 1945 einer Kraterlandschaft.
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