Landshut (29.06.2018) Das Migrationsamt übernimmt die MIGLA-Koordinierung. Der Koordinierungsstelle für den Migrationsbeirat der Stadt Landshut steht ein Personalwechsel bevor: Seit der Gründung des Migrationsbeirates im Jahr 2009 fungiert der Leiter des Jugendkulturzentrums Alte Kaserne, Martin Mezger, zusammen mit Martha Wilke, beide Stadtjugendamt, als Koordinator und ständiger Ansprechpartner für alle Belange des Migrationsbeirates (MIGLA). Diese Funktion geht ab 1. August auf das Amt für Migration und Integration (AMI) über.
Das Amt, im vergangenen Jahr nach Amtsantritt von Oberbürgermeister Alexander Putz neu gegründet, hat seine interne Neuorganisation weitgehend abgeschlossen und ist bereits in vielen Bereichen in der Stadt aktiv, um Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund den Start und das weitere Leben in der Stadt zu erleichtern. „Die Übernahme der Koordinationsstelle erfolgt nun wie geplant, sehr geordnet und mit tatkräftiger Unterstützung von Koordinator Martin Mezger und Martha Wilke, die ihre Aufgaben am 1. August an die neue Koordinatorin Madina Zardinova und Christine Schenkenbach vom AMI übergeben werden“, erklärte Amtsleiter Thomas Link. Martin Mezger habe sich in den vielen Jahren seiner Koordinationstätigkeit sehr intensiv und konstruktiv um die Beratung und Begleitung der ehrenamtlich tätigen MIGLA-Mitglieder gekümmert, so Link. Die Koordinationsstelle zeichnet grundsätzlich verantwortlich als Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und der Arbeit des Beirates, sorgt für entsprechenden Informationsfluss, die Formulierung von Anträgen, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, für das Fest der Kulturen und den Neujahrsempfang des Migrationsbeirates. Martin Mezger: „Es war eine sehr interessante und intensive Zeit, aber es ist nun völlig richtig, dass es verwaltungstechnisch in die passende Struktur des Migrationsamtes eingebettet wird, das im vergangenen Jahr geschaffen wurde und das es ja früher so nicht gegeben hat.“