Es ist schon etwas traurig und signifikant, wie die Europawahl von der Stadt her gewertet wird. Keinerlei Ergebnisberichterstattung wie bei sonstigen Wahlen üblich im Rathaus, vor allem nicht im großen Plenarsaal auch für allgemein interessierte Bürger. Die ersten Hochrechnungen für die ganze Budesrepublik laut ARD um 18 Uhr wie folgt:
36,0 Prozent CDU/CSU (36 Sitze)
27,5 Prozent SPD ( 27 Sitze)
10,5 Prozent Die Grünen (11)
10 07.5 Prozent Die Linken (8 Sitze)
06.5 Prozetn AFD (5 Sitze)
03.0 Prozent FDP (3 Sitze)
09,0 Prozent Sonstige (6 Sitze)
Wahlbeteiligung. 47 Prozent (vor 5 Jahren 43,3 Prozent)
Eine Mitteilung aus dem Landshuter Wahlamt um 18.22 Uhr. Die Wahlbeteiligung betrug gegen Mittag 10,3 Prozent in allen Wahllokalen hochgerechnet, nicht eingerechnet die Briefwähler (ca. 15 %). Die Wahlbeteiligung könnte in Landshut also doch höher ausfallen als vor fünf Jahren (39.2 %). Diese Hoffnung hat sich leider nicht bestätigt. Im Gegenteil. Die Wahbeteiligung fiel auf ein historisches Tief von 37,87 Prozent, noch weniger als bei der Stadtratswahl am 16. März 2014 mit 39.9 Prozent (davon waren sogar noch 3 Prozent der Stimmen ungültig).