Die seit graumer Zeit in regelmäßigen Abständen ausgelegten Giftköder für Hunde rund um St. Jodok (Freyung) hat viele CSU-Stadträte alarmeirt. Sie fordern in einem Überprüfungsantrag an die Stadt wirksame Maßnahme wie z.B. eine Kameraüberwachung.
Der CSU-Antrag hat folgenden Wortlaut:
Überprüfungsantrag
Kameraüberwachung in der Freyung rund um St. Jodok oder ähnlich wirksame Maßnahmen
Begründung
Seit geraumer Zeit werden in regelmäßigen Abständen Giftköder für Hunde ausgelegt. Bevorzugter Ort ist in der Landshuter Freyung rund um St. Jodok. Belohnungen von rund 5700 Euro für die Erfassung des Täters hatten bislang keine konkreten Hinweise zur Folge. Hilfloses Abwarten und Zusehen, ob und wann wieder etwas passiert, darf nicht unsere Reaktion sein.
Mit Rattengift oder Rasierklingen präparierte „Leckerlis" führen ohne rechtzeitige Reaktion des Tierbesitzers und tierärztliche Hilfe (auch dies nur bei rechtzeitiger Reaktion) zum qualvollen Tod der Tiere. Nicht ausgeschlossen werden kann das Auffinden der präparierten Köder durch Kinder. Es muss hier eine Reaktion von Seiten des Stadtrats erfolgen.
gez.
Dr. Dagmar Kaindl
Rudolf Schnur
Dr. Max Fendl
Maximilian Götzer
Wilhelm Hess
Lothar Reichwein
Gertraud Rössl
Philipp Wetzstein
Ludwig Zellner
(alle Stadträte der CSU)