Im Rahmen einer Informationsfahrt der Jungen Union Landshut nach Taufkirchen gemeinsam mit der CSU-Fraktion im Landshuter Stadtrat sowie mit Stadträtin Karina Habereder konnten die Mitglieder der Jungen Union kürzlich interessante Eindrücke zur Errichtung eines Bewegungs- und Generationenparcours gewinnen.
Zunächst erläuterte die Vorsitzende des Taufkirchener Bürgervereins „Columbus-Achter“, Gerti Bart, den anwesenden Mitgliedern der JU den Ablauf sowie die genommenen Hürden bis zur Errichtung des Fitness- und Generationenparcours in Taufkirchen im Jahr 2014. Im Anschluss daran gaben die Seniorenbeirätin sowie der Übungsleiter des TSV Taufkirchen (Vils) der JU einen Überblick über die generationenübergreifende Nutzung der öffentlichen Sportanlage durch Schulklassen im Rahmen des Sportunterrichts bis hin zu Seniorengruppen, die unter Anleitung gerne diverse Übungen durchführten. Besonders die im Sportparcours angebotenen Möglichkeiten zum Training des Gleichgewichts und zur Steigerung der Sturzprävention fänden bei älteren Mitbürgern der Gemeinde Taufkirchen regen Anklang.
Der Vorsitzende der Landshuter Schüler Union, Johannes Alfery, zeigte sich begeistert von der breiten Nutzergruppe eines derartigen Sport- und Generationenparcours: „Die positiven Erfahrungen aus Taufkirchen zeigen, dass durch derartige öffentliche Sportanlagen nicht nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, sondern die gesamte gesellschaftliche Breite profitiert. Um diesen positiven Effekt künftig auch in Landshut zu erzielen, erscheint die Errichtung einer derartigen Sportanlage auch in unserer Stadt absolut sinnvoll.“
Vor Ort erhielten die Mitglieder der Jungen Union zudem eine sachkundige Einführung in die Trainings- und Verwendungsmöglichkeiten der aufgestellten Sportgeräte durch den Dipl.- Sportwissenschaftler Oliver Seitz vom Hersteller 4circle. Danach bekamen die JU Mitglieder und die anwesenden Stadträte Karina Habereder, Maximilian Götzer und Rudolf Schnur die Gelegenheit zum ausgiebigen Test des Sportparcours. „Die durch die aufgestellten Geräte gebotenen Trainingsmöglichkeiten sind umfangreich und vielfältig. Zudem lässt sich der Sportparocurs hervorragend mit modernen Trainigsprogrammen wie Freeletics kombinieren, wodurch gerade für junge Menschen ein weiterer Anreiz zur Nutzung eines derartigen Parks gesetzt wird.“, so die stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Dorothea Abdelghaffar.
Im Weiteren erläuterte der zweite Bürgermeister der Gemeinde Taufkirchen, Dr. Christoph Puschmann, dass der Bewegungsparcours zu 60 Prozent durch Mittel des Freistaat Bayern bezuschusst wurde und bisher keine Vandalismusprobleme aufgetreten sind, sondern vielmehr das Umfeld durch den Sportpark eine Aufwertung erfahren hat. Aus Sicht des JU-Kreisvorsitzenden Ludwig Schnur zeigt das Beispiel Taufkirchen hervorragend, wie generationenübergreifende Prävention und Gesundheitstraining durch städtische Maßnahmen gefördert werden können. „Es wird daher Zeit, auch in Landshut derartige öffentliche Sport- und Bewegungsparcours aufzustellen. Als JU können wir uns dabei den zentrumsnahen Standort Mühleninsel sehr gut vorstellen, der durch den Sportpark zudem eine weitere Aufwertung erfahren würde.“, so der JU-Kreisvorsitzende Ludwig Schnur. „Hier kann die Stadt Landshut für eine verhältnismäßig geringe Summe einen hohen Mehrwert für die Landshuter Bevölkerung und deren Gesundheit schaffen. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund empfiehlt den Kommunen seit Langem derartige Bewegungsparcours, wie wir sie neben Taufkirchen auch aus München und Freising kennen.“, so Schnur weiter.