Landshut (23.08.2016) Im Rahmen der Reihe Stadtgespräche hielt am Sonntagvomittag OB-Kandidat Helmut Radlmeier in der Pizzastube am Bismarckplatz eine Rede: "Landshuts Wirtschaft blüht: Hightech-Unternehmen, Mittelstand, Handwerk, Handel und Dienstleistungsfirmen bilden zusammen einen starken Branchen-Mix, der dem Wirtschaftsstandort Landshut hohe Stabilität und niedrige Arbeitslosenquoten beschert", sagte der OB-Kandidat der CSU.
Sein Ziel sei es, als Oberbürgermeister bestehende Firmen in vertrauensvoller Partnerschaft mit der Kommune zu stärken, Investitionen nach allen Möglichkeiten zu unterstützen und neue Unternehmen anzusiedeln, führte er vor rund 60 Zuhörern bei der Veranstaltung aus, die Helmut Huber als Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Nikola moderierte.
Die Stadt müsse weiter Spitze bleiben bei zukunftssicheren Arbeitsplätzen und attraktiven Ausbildungsstellen für die junge Generation, betonte Radlmeier. Dass sie ganz vorne liege bei Kriterien wie Kaufkraft, Wirtschaftskraft und Zukunftsfähigkeit, das werde der Stadt Landshut immer wieder bei bundesweiten Vergleichsstudien attestiert, erklärte er und nannte einige solcher Untersuchungen aus der jüngsten Zeit.
Als „wichtigsten Gradmesser“ für wirtschaftlichen Erfolg und Stärke Landshuts führte Radlmeier die Entwicklung bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen an: „Vor zehn Jahren waren dies in Landshut noch 29.500, heute zählen wir rund 36.000 in der Stadt.“
Bedeutsam sind die großen namhaften, weltweit agierenden Firmen, von denen einige auch in Landshut ihren Firmensitz haben: Die Grundlage und das Rückgrat der Wirtschaft bilde aber der Mittelstand, die kleinen und mittleren Firmen, die „Wirtschaftsmacht von nebenan“. Als langjähriger Mitarbeiter einer Genossenschaftsbank freue es ihn zudem, dass Ministerpräsident Horst Seehofer oft einen Zusammenhang herstelle zwischen der Stärke des heimischen Mittelstands und der Struktur und Arbeit der regionalen Geldinstitute.
Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik haben nach Radlmeiers Worten viele Schnittmengen: Mit Stolz verwies er darauf, dass die Landshuter Hochschule auf nun 5500 Studenten angewachsen ist – und dass sich viele ihrer Absolventen unter den Firmengründern des Landshuter Innovations- und Kompetenzzentrums („Linkwork“) finden.