(14.11.2016) Rosi Steinberger kritisiert den Kompetenzwirrwarr bei den Kontrollen an Schlachthöfen und in fleischverarbeitenden Betrieben. Die geplante Reform der Lebensmittelüberwachung in Bayern kommentiert die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger:
„Einmal mehr fehlt der Mut, aus den jüngsten Lebensmittelskandalen die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Koordination der Lebensmittelkontrollen bei einer zentralen Behörde zu bündeln. Vor allem bei den Schlachthöfen und fleischverarbeitenden Betrieben gibt es auch in Zukunft ein Kompetenzwirrwarr.
Genau das haben sowohl der ORH, als auch die Experten bei der Anhörung im Umweltausschuss des Landtags bemängelt. CSU-Ministerin Scharf hat also ein Konzept vorgelegt, das niemandem wehtut, aber die grundsätzlichen Mängel nicht behebt.“