Landshut (21.11.2016) Oberbürgermeister Hans Rampf hatte am Donnerstag, 17. Nov., hohen Besuch: Bayerns Sozialministerin Emilia Müller kam im Rahmen des "Bayerischen Sozialtags" nach Landshut.
Die Staatsministerin würdigte die "herausragende und vorbildliche Arbeit der koordinierenden Kinderschutzstellen" ("Koki").
Im Bild links: Bei der Übergabe des 100.000sten Betreuungsgeld-Bescheides an Familie Rockstroh.
Unter dem zentralen Motto „Starke Regionen für ein soziales Bayern“ fand am Donnerstag der sechste „Bayerische Sozialtag“ mit der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, in Niederbayern statt. Schwerpunkt des Sozialtages war das Thema „Familie“. Dabei ging es unter anderem um den Schutz von Kindern und Jugendlichen, gute Kinderbetreuung sowie um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Staatsministerin hat im Tagesverlauf verschiedene Einrichtungen besucht, die thematisch dieses Schwerpunktthema aufgreifen.
Den Start machte Sozialministerin Emilia Müller in der Stadt Landshut.
Oberbürgermeister Hans Rampf hat die Staatsministerin um 10 Uhr im Rathaus empfangen. Neben der Übergabe des 100.000sten Betreuungsgeld-Bescheides (Das bayerische Betreuungsgeld unterstützt alle Eltern, die die Betreuung ihres ein- oder zweijährigen Kindes selbst übernehmen oder privat organisieren) an eine Landshuter Familie hat sich die Staatsministerin viel Zeit genommen und sich über die Arbeit der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) von Stadt und Landkreis informiert.
Die Fachkräfte der KoKi unterstützen Eltern dabei, auch in schwierigen Zeiten ihrer Erziehungsverantwortung gerecht zu werden und für eine gute und gesunde Entwicklung ihrer Kinder zu sorgen. Die Koordinierenden Kinderschutzstellen knüpfen ein unterstützendes Netzwerk für die Familie und zwischen allen, die beruflich mit Säuglingen und Kleinkindern zu tun haben.
Besonderer Wert wird dabei auf eine enge Zusammenarbeit zwischen der Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen gelegt.
Die KoKi von Stadt und Landkreis Landshut sind vom Sozialministerium aufgrund besonderer Leistungen aus den bayerischen KoKi ausgewählt worden.
Die Staatsministerin lobte federführend Stilla Waltl-Seidl und Susanne Zeiler von der KoKi Stadt und ihre Kolleginnen aus dem Landkreis Gudrun Kolbeck und Birgit Vogel für ihren herausragenden und vorbildlichen Einsatz. Auch die Netzwerkpartner der KoKi aus dem Bereichen "Frühe Hilfen" würdigte sie für ihr außerordentliches Engagement.