Landshut (11.05.2017) Am Wochenende wählten die Landshuter Mitglieder der Jungen Union (JU) auf ihrer jährlichen Kreishauptversammlung einen neuen Vorstand für die kommenden beiden Jahre. Neben den Herausforderungen der Bundestags- und Landtagswahl steht die Ausrichtung für die Kommunalwahl 2020 in der politischen Arbeit des neuen Vorstands an oberster Stelle.
In seinem Rechenschaftsbericht ging der JU-Kreisvorsitzende Ludwig Schnur auf die Veranstaltungen und Aktionen des vergangenen Jahres ein und erinnerte an die Besuche in Institutionen und an die zahlreichen erfolgreichen Veranstaltungen, wie das wirtschaftspolitische Neujahrsgespräch mit Dr. Carsten Linnemann MdB und der Mittelstandsunion Landshut sowie das eigene JU-Starkbierfest mit über 200 Besuchern. Einig waren sich die Teilnehmer der Versammlung auch, das die mehrtägigen Bildungsfahrten nach Wien und Berlin einen sehr guten Blick über den Tellerrand boten und zum guten Klima in der JU Landshut beitrugen.
Erfolge konnte der Vorsitzende Ludwig Schnur auch bei den Mitgliederzahlen verbuchen. Die JU Landshut gehört mit ihren 120 Mitgliedern und einem Durchschnittsalter von rund 25 Jahren zu den jüngsten Kreisverbänden und den drei größten Verbänden in einer kreisfreien Stadt der JU in Bayern. Die Streichung säumiger Beitragszahler im vergangenen Jahr trug zudem zu einer guten Rücklage in der Kasse bei.
Die anschließende Neuwahl, die von den Grußworten der Bezirksrätin Martina Hammerl, des Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier, des JU-Bezirksvorsitzenden Paul Linsmaier sowie der Landshuter CSU-Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Dr. Thomas Haslinger und Rudolf Schnur begleitet wurde, brachte ein neues Vorstandsteam für die kommenden beiden Jahre hervor. Dabei wurde der 22-jährige Ludwig Schnur einstimmig im Amt des Kreisvorsitzenden bestätigt. Als seine Stellvertreter stehen ihm nun neu Michaela Lochner und die wiedergewählten JUler Johannes Alfery, Benedikt Haseneder und Georg Stemberger zur Seite. Als Schatzmeister wurde Bernhard Leder bestätigt. Felix Wunderlich und Manuel Knott wurden als neue Schriftführer gewählt. Als weitere Mitglieder in den Ausschuss wählte die Versammlung Magdalena Rosmanith, Lena van Bracht, Urban Amberger, Marius Otho, Philipp Kondraschin, Tobias Daffner, Simon Müller und Walter Hahn.
Mit diesem breit aufgestellten Team an der Spitze startet die JU Landshut nun in die politische Arbeit der kommenden Jahre. Für den wiedergewählten Kreisvorsitzenden Ludwig Schnur ist dabei der Kurs klar: „Offenbar erschöpft sich die thematische Breite vieler Stadträte in Wohnungsbaugesellschaft, Schlachthof oder verkrampftem Denkmalschutz. Die meisten Parteien im Landshuter Stadtrat definieren sich damit nur noch über inhaltliche Eintönigkeit und vor allem fehlende Nachwuchsförderung. Als Junge Union Landshut betreiben wir hingegen als einzige politische Jugendorganisation in der Stadt aktiv Nachwuchsarbeit – und können auf eine inhaltlich starke Mannschaft zählen. Daher wollen wir mit diesem Team die bisherigen drei Stadtratssitze aus den Reihen der Jungen Union bei der Wahl 2020 deutlich erhöhen. Dieser Stadtrat braucht frische Köpfe, dieser Stadtrat braucht junge Köpfe“, so Ludwig Schnur, Vorsitzender der Jungen Union.