Referentin Christina-Maria Leeb, Uni Passau
Landshut (16.06.2017) Die Zukunft rollt an: Weltweit arbeiten Automobilhersteller daran, dass autonomes Fahren in absehbarer Zukunft zur Normalität wird. Die Deutsche Bahn beabsichtigt, bereits ab diesem Herbst im niederbayerischen Bad Birnbach den ersten autonomen Shuttle-Bus Deutschlands im Rahmen eines Pilotprojekts auf die Strecke zu schicken. Die Regierung von Niederbayern organisiert zu diesem aktuellen Thema gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswissenschaft- lichen Gesellschaft (DVWG) die Veranstaltung "Autonomes Fahren - Chancen und Risiken" am Dienstag, 20. Juni, um 17 Uhr im Großen Sitzungssaal der Regierung von Niederbayern, Regierungsplatz 540, Landshut.
Die Referenten:
Christina-Maria Leeb von der Universität Passau wird einen Einblick in den Abschlussbericht der Ethikkommission zum automatisierten Fahren geben, der am gleichen Tag von Verkehrsminister Alexander Dobrindt in Berlin vorgestellt wird. Sie vertritt Prof. Dr. Dirk Heckmann von der Universität Passau, der als Mitglied der Ethikkommission ebenfalls in Berlin sein wird.
Thomas Hofmann, Projektsteuerung Hochautomatisiertes Fahren bei der BMW Group München, erläutert die technischen Aspekte des automatisierten Fahrens.