München/Landshut (29.08.2017) Wie der niederbayerische Landtagsabgeordnete Florian Hölzl mitteilt, ist von Seiten des Freistaats Bayern beabsichtigt, im Rahmen des Programms „Bayern Digital II“ den Lückenschluss vorhandener weißer Flecken im Mobilfunknetz in ländlichen Gebieten finanziell zu unterstützen. „Mit dem Programm Bayern Digital II investiert der Freistaat Bayern in den nächsten Jahren 3 Milliarden Euro in die digitale Zukunft des Landes.
Ein Bestandteil dieses Programms ist auch eine Mobilfunk-Initiative, welche das Aufstellen von Mobilfunk-Masten in dünn besiedelten Gebieten fördert“, berichtet Hölzl. Derzeit gäbe es im Landkreis Landshut noch einige Ortschaften, wie etwa Oberlauterbach (Markt Pfeffenhausen) oder Haarbach (Stadt Vilsbiburg), die vom Mobilfunknetz abgeschnitten seien und in denen eine Installation von Funktürmen seitens der Netzbetreiber mangels Rentabilität abgelehnt werde. Wie Hölzl weiter mitteilt, erarbeite das Bayerische Wirtschaftsministerium derzeit die Richtlinien des neuen Förderprogramms, mit dem das Aufstellen von Sendestandorten in Gebieten ohne Sprachmobilfunkversorgung gefördert werden solle. Das Mobilfunkförderprogramm werde nach Genehmigung durch die EU sowie nach Beschlussfassung des Landtags über den Doppelhaushalt 2018/2019 in etwa ab Frühjahr 2018 zur Verfügung stehen. Dabei werde das Programm nicht auf der Ebene der Gemeinde ansetzen, sondern die Mobilfunkversorgung größerer räumlicher Einheiten, wie etwa dem Landkreis Landshut, in den Blick nehmen. „Ich werde mich in München dafür einsetzen, dass mit Hilfe dieser Förderung der Lückenschluss der derzeit noch vorhandenen weißen Flecken im Landkreis erfolgen kann“, so der Pfeffenhausener Florian Hölzl.