Neufahrn (23.10.2017) „Der Bahnhof in Neufahrn soll bis 2023 barrierefrei sein“, das ist die Kernaussage des Antrags, den die Landshuter Abgeordnete Ruth Müller gemeinsam mit ihren niederbayerischen Kollegen Johanna Werner-Muggendorfer und Bernhard Roos in den Landtag eingebracht hat. In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie hat sich die Mehrheit dem Antrag angeschlossen.
Die „Inbetriebnahme für 2023“ als erklärtes Ziel der Staatsregierung bei den Gesprächen mit Bund und DB AG für den zukünftigen barrierefreien Ausbau wurde festgeschrieben und ist damit der Forderung der SPD nachgekommen. „Was lange währt, wird endlich gut“, so Ruth Müller die ihrem Kollegen Bernhard Roos dankt, der den Antrag im Ausschuss verantworten musste und die richtigen Argumente gefunden hat, um den Bahnhof Neufahrn in den Ausbauplan 2018 bis 2023 zubekommen.
Dass der Ausbau nun Realität wird ist der Hartnäckigkeit der Abgeordneten Ruth Müller geschuldet, die sich in den letzten Jahren immer wieder für die Barrierefreiheit stark gemacht hat. Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner: „Die Gemeinde Neufahrn freut sich, dass „unser“ Bahnhof nun in den Ausbauplan 2018-2023 kommen soll und wir hoffen, dass auf eine baldige Ausführung der Maßnahmen!“ Forstner bedankte sich bei den Abgeordneten, die am Thema dran geblieben sind und sich für die Belange der Bahnkunden eingesetzt haben.
Bild: Freuen sich über die Annahme des Antrags zum barrierefreien Ausbau des Neufahrner Bahnhofs: Ruth Müller mit Neufahrns 1. Bürgermeister Peter Forstner