Stadtrat Ludwig Zellner, hier bei seinem Fernsehbeitrag in der "Abendschau", gehört zu den kritischen Wortführern in Sachen Ganslberg bzw. Fritz-König-Stifung
Landshut/Ganslberg (23.11.2017) Gerade noch reichtzeitig zur morgigen (24.11., 15 Uhr) öffentlichen Vollsitzung der 44 Stadträte reichten zahlreiche Stadträte aus fast allen Fraktionen heute einen Dringlichkeitsantrag zum auch überregionalen "Medialen Feuerwerk" in Sachen Fritz-König-Stifung (Versteigerung, Nachlass usw.) ein. Alle Schreiben und Eingaben an den Oberbürgermeister sollen auf den Tisch.
Dier Antrag lautet: Die Verwaltung gibt Auskunft über den Zeithorizont und das Gremium zur Behandlung und Beschlussfassung des interfraktionellen Antrages Nr. 596 vom 12.10.2017. Dabei sollen Gegenstand dieser Beratung alle Schreiben und Eingaben von städtischen Mitarbeitern sowie von anderen Personen an den Oberbürgermeister und die Leitung des Referates I sein.
Begründung
In der letzten Woche war ein „mediales Feuerwerk“ (Landshuter Zeitung, Landshuter Wochenblatt, Süddeutsche Zeitung und Fernsehen / BR) über das Skulpturenmuseum und die Stiftung Koenig zu beobachten, bei dem die Stiftung Koenig, das Skulpturenmuseum und die Stadt Landshut nicht in einem günstigen Licht erschienen. Daher ist in dieser Angelegenheit Dringlichkeit geboten.
Eine objektive, sachliche und neutrale Aufklärung, Information und Überprüfung der in den oben genannten Schreiben und Eingaben sowie in den Medien gemachten Aussagen ist daher zeitnah geboten. Damit soll verhindert werden, dass die Stadt, das Skulpturenmuseum und die Stiftung Koenig weiter in Verruf geraten.
gez.
Ludwig Zellner, CSU
Stefan Gruber, Die Grünben
Dr. Max Fendl, CSU
Sigrid Hagl, Die Grünen
Christine Ackermann, ÖDP
Elke März-Granda, ÖDP
Robert Gewies, SPD
Maria Haucke, SPD
Dietmar Franzke, SPD
Anja König., SPD
Gerd Steinberger, SPD
Klaus Pauli, SPD
Ludwig Graf, SPD
Hedwig Borgmann. Die Grünen