Landshut - hs (18.06.2023) Der Infostand der Landshuter CSU am Samstag von 10 bis 13 Uhr vor dem Rathaus war stets gut besucht. Die CSU startete eine Aufklärungaktion gegen die Heizungspläne der Berlinen Ampel-Koalition und zudem eine Unterschriftenaktion.
Auch die Diskussion war stets sehr rege mit den Passanten.Erstmals war auch Oberbürgermeister Alexaner Putz als Neu-Miglied der CSU die erste Stunde am Infostand, Später kam auch MdL Helmut Radlmeier dazu. Von den Stadträten waren Ludwig Zellner und Lothar Reichwein besonders aktiv beim Verteilen von Info-Materialien und bei direkten Gesprächen mit den Infostandbesuchern. Auch Stadträtin Dagmar Kaindl war aktiv vor Ort und mehrere Mitglieder der Jungen Union, allen voran Vorsitzender Johannes Alfery.
Einig waren sich die CSU-Vertreter, dass sich der Vorsitzende der Freien Wähler und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (52). Landtagskandidat der FW hier im Stimmkreis Landshut für die Landtagswahl am 8. Oktober, am Samstag (10.06.) bei der Erdinger Großkundgebung vor 13.000 Personen, darunter auch zahlreiche Anhänger der AfD, in der Wortwahl deutlich vergriffen habe. "Ihr habt wohl den Arsch offen da oben" rief er vom Rednerpult aus in Richtung der "Berliner Chaoten". Die massive Kritik an Aiwanger war ja auch danach in allen Medien, auch von führenden CSU-Politikern und ebenso bei den TV-Nachrichten das beherrschende Thema. Im Landtag hatten die Grünen danach vergeblich den Rücktritt bzw. die Abberufung von Aiwanger als Vizeministerpräsident und Staatsminister gefordert. Doch der Regierungsvice aus Rottenburg will sich "nicht mundtot" machen lassen. Da ist in der anstehenden heißen Wahlkamfphase noch einiges zu erwarten. - Fotos Hermann Schnall