Bereits am 12. April wurde in der Mitgliederversammlung der neuen Partei "Alternative für Deutschland2 (AfD) des Kreisverbandes in Mirskofen ein neuer Vorstand gewählt. Diese Wahl war notwendig geworden, da der bisherige Vorsitzende Peter A. Gebhardt, Unternehmensberater aus Abensberg, sein Amt niedergelegt hatte.
In einer harmonischen Mitgliederversammlung wurden neben Uli Schwemmhuber, Bereichsleiter Logistik, Niederaichbach, dem neuen Vorsitzenden auch sein 1. Stellvertreter Alexander Kulke, Landshut und der 2. Stellvertreter Dr. Gerhart Lindner, Bruckberg sowie der
Schatzmeister Jürgen Winzig, Ergolding gewählt.
Der scheidende Vorsitzende Peter A. Gebhardt zum Ergebnis der Wahl: "Ich freue mich, dass sich hier ein Team zusammengefunden hat, das bei
den Mitgliedern hohes Ansehen genießt, gut das breit gefächerte politische Meinungsspektrum im Kreisverband abbildet und all die Fähigkeiten mitbringt, um einen erfolgreichen Europawahlkampf im Kreisverband zu führen. Mein Fazit: Eine gute Wahl, die sicherstellt, dass die - vom alten
Vorstand geleistete Aufbauarbeit für die AfD im letzten Jahr - nicht umsonst war und noch erfolgreicher weitergeführt wird."
Der neue Vorstandsvorsitzende Uli Schwemmhuber nach seiner Wahl: "Wir werden in den nächsten Wochen mit viel Energie unseren
Europawahlkampf bestreiten. Unsere Spitzenkandidaten und das von den Mitgliedern auf dem Bundesparteitag in Erfurt verabschiedete
Europawahlprogramm sorgen bereits jetzt für steigende Umfragewerte. Für mich sind für die Europawahl insbesondere dieser Punkt wichtig:
Mut zu Deutschland. Das bedeutet: Selbstbewusstes Vertreten unserer Interessen in einem Europa der Vaterländer und Rückbau der undemokratischen Institutionen und Verfahren in der überbordenden EU-Bürokratie. Dies gilt vor allem für den ESM und die zunehmende Bevormundung unserer Parlamente durch EU-Richtlinien. Ebenso sind wir auch für neue Regeln für Zuwanderung, Staatsangehörigkeit und Wahlrecht.
Nach unserer Auffassung sollten Nicht-EU-Ausländer, die die deutsche und eine ausländische Staatsbürgerschaft haben, sich zwischen dem 18. und dem 23. Lebensjahr definitiv entscheiden müssen, welchem Staat sie angehören wollen. Ein Kommunal-Wahlrecht für diesen Personenkreis lehnen wir ab. Unsere Kultur ist von jüdisch-christlichen Werten geprägt. Bei uns darf es keinen Platz für verfassungsfeindliche Paralleljustiz geben.
Ein Islam der sich gegen die Integration seiner Gläubigen in unser Rechtssystem ausspricht und damit, die von der Mehrheit der Migranten gewünschte dauerhafte Integration in das deutsche Gemeinwesen behindert oder gar ungeschehen machen will, gehört nicht zu Deutschland."
In Kürze wird der neue Vorstand auch die Termine für Infostände und Veranstaltungen bekanntgeben, die für Mitglieder und alle am politischen
Wandel Interessierten, Teffpunkte im Wahlkampf für Diskussion und gemeinsame Aktionen werden sollen.
Im Bild oben:Von links nach rechts: Schatzmeister Jürgen Winzig, Vorsitzender Uli Schwemmhuber, 1. Stellvertreter Alexander Kulke, 2. Stellvertreter Dr. Gerhart Lindner