VILSBIBURG (12.02.2017) Bereits am Freitag (10.02.) teilte gegen 10.15 Uhr ein 65-jähriger Vilsbiburger über Notruf mit, dass in einem Mehrfamilienhaus in der Schützenstraße ein Brand ausgebrochen sei.
Seine Wohnung sei bereits stark verraucht. Ein Großaufgebot an Rettungsdiensten wurde unverzüglich alarmiert. Durch die eingesetzten Feuerwehren aus Vilsbiburg, Geisenhausen und Gaindorf wurde jedoch nur eine Verpuffung im Kamin des Hauses festgestellt. In der Wohnung des Mitteilers trat dabei starker Rauch aus dem Kaminrohr aus. Die 60-jährige Ehefrau des Mitteilers wurde nach kurzer Untersuchung durch den Rettungsdient wegen der Möglichkeit einer Rauchvergiftung untersucht. Sie konnte jedoch am Einsatzort wieder entlassen werden, da sie unverletzt geblieben war. Durch Kräfte der Feuerwehr wurde die betroffene Wohnung durchgelüftet, so dass die Bewohner wieder in ihre Wohnung konnten. Verletzt wurde durch die Verpuffung niemand. Auf der Schützenstraße kam es wegen der Einsatzfahrzeuge kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen, weshalb Kräfte der Feuerwehr auch die Verkehrsregelung übernahmen.