Straubing - pol (21.08.2019) Nachfolgend noch ein Pllizeibericht vom Einsatzgeschehen am 20. August beim Straubinger Gäubodenvolksfest. Nur noch drei weniger spektakuläre Meldungen.
Ausweis gefälscht.
Bei einer Jugendschutzkontrolle wies sich im einem Festzelt ein erheblich alkoholisierter Jugendlicher mit einem Schülerausweis aus und beteuerte, bereits 17 Jahre alt zu sein. Wie sich herausstellte, gehörte der Schülerausweis einem Freund des Jugendlichen und des Lichtbild war getauscht worden. Weiter stellte sich heraus, dass der junge Mann tatsächlich erst 15 Jahre alt ist. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet, anschließend wurde er seiner Mutter übergeben.
Am Ohr verletzt.
Auf dem Weg zur Toilette beim Festzelt Weckmann bemerkte ein 32-jähriger gegen 21.15 Uhr einen dumpfen Schlag gegen den Kopf, vermutlich durch einen Maßkrug. Einige Minuten später wies ihn eine Kollegin darauf, dass er am Ohr bluten würde. Wie sich im Krankenhaus Straubing herausstellte, wurde er nicht ernsthaft verletzt.
Gefälschter Ausweis
Bei einem 16-Jährigen aus dem Landkreis Straubing-Bogen wurde gegen 23 Uhr festgestellt, dass er sich mit einem gefälschten Schülerausweis bei einer Personenkontrolle ausgewiesen hat. Der junge alkoholisierte Mann behauptete gegenüber den kontrollierenden Polizeibeamten, dass er 17 Jahre alt sei. An dem geliehenen Schülerausweis seines Freundes hatte er das Lichtbild ausgewechselt. Pech für den jungen Mann war, dass die Beamten den Personalausweis in seiner Hosentasche gefunden hatten. Gegen den 16-Jährigen wird nun wegen Urkundenfälschung und Missbrauch von Ausweispapieren ermittelt.