(26.11.2016) Die Unwetter und Überflutungen im Mai und Juni 2016 haben einige Regionen Bayerns schwer getroffen. Tote sind zu beklagen, drei Mal musste der Katastrophenfall festgestellt werden. Der Einsatzschwerpunkt lag dabei im südlichen Landkreis Rottal-Inn.
Als Dank und Zeichen der Wertschätzung hat der Freistaat Bayern für die Fluthelfer eine Auszeichnung anfertigen lassen. "Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die ohne Rücksicht auf die eigene Person gegen die Fluten gekämpft haben, um Menschen zu retten und da zu sein, wo die Not am größten war," so Ministerpräsident Horst Seehofer in dem beigefügten Dankesschreiben. Mit Mut, Zuversicht und Tatkraft hätten sie "ein Zeichen gesetzt für ein Bayern der Mitmenschlichkeit und Solidarität."
Zusammen mit der Feuerwehrseelsorge Landshut war das Team der Notfallseelsorge Landshut Süd und Nord in Pfarrkirchen sowie Simbach am Inn über mehrere Tage eingesetzt. Zur Kernaufgabe gehörte die Betreuung der Einsatzkräfte, der freiwilligen Helfer und der Betroffenen.
So waren die Notfallseelsorger bei den Auszahlungsstellen der Hochwasser-Soforthilfe mit dabei sowie in 2er Teams direkt in der stark betroffenen Inn- und Gartenstraße in Simbach am Inn. Gerade dort war die Erste Hilfe für die Seele besonders gefragt. Pfarrer Thomas Kratzer bedankte sich für den geleisteten Dienst am Nächsten und überreichte im Anschluss die Fluthelfer-Nadeln.
gez.
Notfallseelsorge Landshut Süd
Gemeindereferent Andreas Steinhauser
Kirchplatz 2
84149 Velden
Tel.: 08742/967740