So hieß der Slogan auf dem Flyer der Tüten, die mit Brezen gefüllt waren und am Freitagvormittag an zur Arbeit fahrende Radfahrer verteilt wurden. Die AOK Landshut und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) organisierten gemeinsam mit dem Mobilitäts- und Klimaschutzmanagement der Stadt Landshut zum zweiten Mal dieses Auftaktereignis zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)".
Ab circa 7.30 Uhr gab es für alle Radler, die am Maxwehr vorbeifuhren, eine Breze in die Hand gedrückt. Für die besonders schnellen landete diese auch flugs im Radlkorb. Gespendet wurden die 800 Brezen von der Bäckerei Mareis. AOK-Direktor Richard Kirmaier, Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner, die ADFC-Vorsitzende Landshut-Dingolfing-Landau, Roswitha Keil, Rebecca Hartmann und Lukas Raffl vom Mobilitäts- und Klimaschutzmanagement der Stadt sowie Kai Gebhardt von ebm-papst halfen ebenfalls mit beim Verteilen der Brezen an die fleißigen Radlfahrer.
Neben der Gratis-Breze enthielten die Tüten Infomaterial für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit":
Wer das Auto öfter mal stehen lässt und das Rad benutzt, tut nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch der Umwelt Gutes. Die AOK und der ADFC in Landshut rufen deshalb bereits zum 15. Mal gemeinsam zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit" auf. In der Zeit vom 1. Juni bis 31. August sollen die Teilnehmer an mindestens 20 Tagen den Weg zur Arbeit oder zur Hochschule mit dem Rad zurücklegen.
„Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird", sagt Richard Kirmaier von der AOK in Landshut. Neben der positiven Wirkung auf die eigene Fitness bietet die Aktion zusätzlichen Anreiz zum Mitmachen: Wer seinen Aktionskalender mit den „Radtagen" online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt oder ihn bis zum 21. September bei der AOK abgibt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Hauptgewinne sind dabei Urlaubsreisen im Wert von rund 1.000 Euro.
Wer mitmachen will, sollte sich möglichst mit Kolleginnen und Kollegen seines Betriebes zu einem Team mit bis zu vier Personen zusammenschließen. Findet sich kein Team, können auch Einzelpersonen teilnehmen. Jedes Teammitglied radelt natürlich seine eigene Strecke. Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmelden. Die Anmeldung kann online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de erfolgen. Wer die „Radtage" lieber per Hand ankreuzen will, erhält den Aktionskalender bei seinem Koordinator im Betrieb, bei jeder AOK-Geschäftsstelle und in den Rathäusern.
Auch heuer wieder hat die Stadt Landshut die Aktion koordiniert und gleichzeitig unterstützt. Wie auch die AOK und der ADFC möchte die Stadt den Radanteil erhöhen, um so auch das weiter steigende Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Auch sollen die selbst gesteckten Klimaschutzziele eingehalten werden. Jeder gefahrene Radkilometer spart im Vergleich zum Auto 144 Gramm CO2 ein, sorgt für weniger Staus und gute Luftqualität.
Der DGB Bayern und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.
Staatsministerin Melanie Huml ist Schirmherrin dieser Aktion. Weitere Informationen gibt es unter www.mit-dem-rad-zur-Arbeit.de/Bayern.
Im Bild oben Gratis-Brezen am Maxwehr: Zum Auftakt der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit" gab es am Freitagvormittag frische Brezen für alle fleißigen Radler. von links Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner, die ADFC-Vorsitzende Landshut-Dingolfing-Landau, Roswitha Keil, AOK-Direktor Richard Kirmaier, Kai Gebhardt von ebm-papst und der Mobilitätsmanager der Stadt, Lukas Raffl, halben mit beim Verteilen
Foto AOK Landhut