"Die Uhr tickt und wenn sich in Landshut nicht ganz schnell etwas bewegt, dann ist auch die Tür zur Oberliga zu. - Diese schließt sich am Wochenende, das hat nun Oberliga-Ligenleiter Oliver Seeliger noch einmal deutlich gemacht." So ist es heute (23.7.) im stets gut informierten Fachmagazin "EishockeyNews" zu lesen. Dort heißt es weiter: "Also - entweder die Verantwortlichen in Landshut bewegen sich in den nächsten 48 Stunden signifikant oder die Zukunft für den Club heißt Landesliga oder Bezirksliga.
Eine signifikante Bewegung bedeutet eine Rücknahme der Klage vor dem DEB-Schiedsgericht und ein Zeichen von Gesellschafter Rainer Beck. Ein angekündigter "Runder Tisch" (laut OB Rampf. "Tasc Force" mit Rainer Beck, Michael Imhoff, Helmut Barnersoi) in der kommenden Woche wird auch für eine Oberliga-Zukunft definitiv zu spät sein."
Dem EVL bleibt womöglich nur nur noch "das Pokerspiel der Schiedsgerichtsklage". Bezeichnend für die Aussichten des EV Landshut mit SEL-Alleingesellschafter Rainer Beck sei aber, "dass ... der Landshuter Anwalt, der die Klage zunächst vor dem Schiedsgericht eingereicht hat, am Anfang der Woche sein Mandat zurückgezogen hat".
Gemeinsam mit den jüngsten Meldungen über unbezahlte Rechnungen bei Lieferanten, Stadt, Busunternehmen, Spielern und selbst dem Sanitätsdienst im Stadion lasse dies alles nichts Gutes erahnen.
Am Wochenende freilich werde es nun zumindest den Spielplan der DEL 2 geben, "selbstverständlich ohne Landshut". Und dass Landshut "irgendwann noch im Spielplan der Oberliga Süd auftaucht, hängt derzeit mehr denn je am seidenen Faden".