Sehr geehrte Frau Spornkraft, Sie beschreiben hervorragend ein weiterer wichtiges Argument - neben der im Raum stehenden Verschandelung und des hohen finanzielles Risiko der hochverschuldeten Stadt - nämlich der Beginn der Aufweichung des Denkmalschutzes. Wir dürfen nicht innerhalb der alten Stadtmauern beginnen unser Erbe, Kapital und Identität zu zerstören. Ebenfalls denke ich, dass in der Vergangenheit nicht das Problem die Erreichbarkeit, sondern eher das äusserst geringe Angebot auf der Burg das eigentliche Problem darstellte. Da, wenn doch etwas geboten war (Gartenfestival, Konzerte...), es immer brechend voll war. Hier sind auch alle Leute (mit Unterstützung eines Shuttlebusses) auf die Burg gekommen und keiner hat nach einem Aufzug gerufen. Wir würden uns gerne mit Ihnen in Verbindung setzen, bitte schreiben Sie uns eine kurze email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) mit Ihren Kontaktdaten. Freundliche Grüße Gänsbacher Andreas
Satire ist Satire ! Wer das nicht versteht, der sollte besser solche Sendungen nicht ansehen. Alle Bür- germeister des Landkreises haben einstimmig die dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern be- schloßen.
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Bravissiomo - so toll war die Ausstellung auch nicht. Es bleibt weiterhin unklar warum wir einen Schrägaufzug brauchen. Ein Rollstuhlfahrer hat jetzt schon bessere Möglichkeiten als mit einem Schrägaufzug. Da er jetzt bis vors innere Burgtor mit dem Privat PKW fahren kann und nicht von der Schwedenwiese rüberrollen muss. Sollte er keinen Privat PKW haben, darf auch das Taxi bis vors Tor fahren. Ebenfalls gibt es bei Veranstaltungen den hervorragend funktionierenden Shuttlebus. Personen die nicht mehr so gut zu Fuss sind, haben die Möglichkeit im Stadtbus eine Taste zu drücken, dann werden Sie direkt am Hofgartenparkplatz rausgelassen. Warum brauchen wir dann eine so teuere und nicht notwendige Lösung? Machen wir uns halt einfach wieder ein Stück historisches Landshut kaputt!
Sehr geehrter Her Schnall, Ich war zwar während der Kreisausschussitzung anwesend, jedoch nicht rede oder stimmberechtigt. Am Abend in der Stadtratssitzung habe ich dieses Thema (redeberechtigt) angesprochen und die Bestätigung erhalten: Die Immobilie Bergstr.3 "gehört dem Landrat seine Kinder".Seit wann ließ sich nicht ermitteln.
Als geborene Landshuterin habe ich angst, dass " wieder einmal" die Stadt verschandelt wird. Was wäre Landshut für eine schöne mittelalterliche Stadt gewesen, hätte man in den vergangenen Jahrzehnten nicht derart viele, herrliche Altstadt-Fassaden zerstört. Oberpaur, Dräxlmeier usw.. Ein Aufzug zur Burg, ob nun schräg oder gerade, würde sich a) nie bezahlt machen und b) den Burgberg unwiederbringlich zerstören. Das darf einfach nicht geschehen ! Meines Erachtens wollen sich hier nur wieder ein paar Leute profilieren. Das Endergebnis ist denen doch egal. Es gäbe viel wichtigeres zur Erhaltung des Stadtbildes als so ein Burgaufzug. Aber dafür fehlt dann komischerweise das Geld. MfG Margit Spornraft
der alte Burgweg kommt billiger,auch in d.Unterhaltskosten und d. Wiederherstellung,
Sehr geehrter Herr Schnall, für mich war und ist der Nobelpreisträger Günter Grass der Autor der deutschen Nachkriegsliteratur, der mir den Zugang zu dieser eröffnet hat. Umso mehr war es für mich enttäuschend, dass er es in keinem seiner Werke geschafft hat, sich der eigenen Jugendverfehlung zu stellen, ein Umstand, der in der Tat den subjektiven Wert literarischen Schaffens in Frage stellen könnte. – Für mich in erster Linie ein deutlicher Beweis der Scham, in der Jugend einer derartigen geistigen Verwirrung erlegen zu sein. - Aber: Kennen Sie die Danziger Trilogie? – Kennen Sie im Krebsgang etc. etc. ? – Günter Grass wg. seines (Un-)gedichts als Mitstreiter der Neonazis zu bezeichnen, ist schlicht ignorant. – Günter Grass ist selbstverständlich kein Nazi! Auch wenn der Moralist und Mahner Rolf Hochhuth mit seiner Kritik über das Ziel hinausschießt. (Sie haben übrigens Hochhuths Namen falsch geschrieben und niemand hat’s gemerkt. – Damit ist der Hinweis auf Hochhuths Stück „Der Stellvertreter“ eher peinlich, da er verrät, dass Sie Hochhuth als Auto gar nicht selbst kennen.) Es gibt übrigens auch andere Mitglieder der Akademie der Künste zu Berlin, z. B. Klaus Staeck, um nur einen zu nennen, die in Bezug auf Günter Grass’ Äußerung zu einer anderen Beurteilung kommen. – Selbstverständlich ist es erlaubt, Kritik an Israel zu üben. Schauen Sie sich doch die innenpolitische Situation des Landes an. Sehen Sie nicht die faschistoide Entwicklung, unter der auch die demokratische Bevölkerung des Landes leidet, sehen Sie nicht, dass dort Politiker an der Macht sind, die nicht nur den inneren Frieden, sondern auch den Frieden außerhalb Israels in Gefahr bringen. – Nicht jeder der Kritik daran äußert, ist des wegen gleich ein Nazi! - Heinz Michael Vilsmeier
Außer einigen Partyentscheidungen (z.B. angeblich kostenloser Shuttle) ist noch nicht viel passiert oder? Prognose: Die Gebühren für das Schwimmen, das Busfahren, die Strom, Wasser- und Gasversorung uvm. werden in den nächsten 24 Monaten für uns Bürger immer teurer. Tolle Erfolgsbilanz!
Herr von Gumppenberg hat sich wohl wenig Gedanken über die Auswirkungen solcher Forderungen gemacht, geschweige denn hat er an die Menschen gedacht, die von einer solchen Änderung direkt betroffen wären. Wirtschaftlich und finanziell würde sich durch diese Öffnungszeiten nichts verändern, da sich Umsätze und Kundenfrequenz nur zeitlich verlagern würden. Mehrumsätze würde es nicht geben, da der Kunde nicht mehr Waren verbrauchen, bzw. mehr Geld ausgeben kann. Es entstehen für die Unternehmer lediglich höhere Kosten durch zusätzliches Personal und steigende Strom- und Energieverbräuche. Durch Nachtfahrten, erhöhten Stromverbrauch und zunehmenden Lärm schaden wir zusätzlich Mensch und Umwelt. Die geforderten Öffnungszeiten können nur als unsozial bezeichnet werden, da die betroffenen Familien durch Schichtarbeitszeiten und Nachtarbeit regelrecht entfremdet würden, außerdem darf man auch die gesundheitlichen Nachteile (physisch und psychisch) dieser Arbeitszeiten nicht vergessen. Von solchen Öffnungszeiten würden lediglich die großen Konzerne profitieren, die diese Änderung auch personell auf Kosten der Mitarbeiter stemmen könnten und trotzdem immer wieder mit Steuergeldern vom Staat unterstützt werden müssen. Der Mittelstand (von dem der Staat maßgeblich lebt) ist der Verlierer, kann hier nicht mithalten und hat keine Möglichkeit die kleinen Unternehmen (meist Familienbetriebe) 24 Stunden am Tag zu betreiben. Mir stellt sich auch die Frage, wann der Mensch zur Ruhe kommen soll, wenn er ständig neuen Anreizen und Verlockungen ausgesetzt ist? Eine solche Forderung kann nur von Menschen kommen, die von einer entsprechenden Änderung der Öffnungszeiten nicht persönlich betroffen wären. Meiner Meinung nach sollten wir rücksichtsvoller mit unseren Mitbürgern umgehen und auch an die Familien denken, die unter solchen Forderungen letztendlich zu leiden haben. Wir haben doch alle mittlerweile genügend Einkaufsmöglichkeiten, sodass Gott sei Dank kein Mensch Not leiden muss.
Robert Neuhauser,
Stadtrat, Landshut
Der Wunsch des Kneipp-Verein Landshut e.V. an die Stadt Landshut zum 90-jährigen Bestehen des Vereins ist es, eine neue Kneippanlage im Stadtgebiet zu errichten, die für alle Bürger freizugänglich ist. Wunschstandort wäre die Mühleninsel, wo bereits eine Wasseranlage besteht.
Natürlich muß bei der industriellen Schweinemast - wie sie jetzt sogar unmittelbar vor den Toren der Stadt bei Achdorf geplant ist - darauf geachtet werden, dass sich der Gestank in Grenzen hält bzw. ganz vermieden wird. Man sollte diese Art von Tierhaltung generell verbieten. Es ist unwürdig so mit Tieren umzugehen.
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Schade. Es war immer eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre im Hammerbachstadion.
Lieber Sigi, hört auf, Euch gegenseitig zu beschuldigen und leistet Euren Anteil an der Aufklärung. Jeder, der als Kreisrat zur Verharmlosung und Nichtaufklärung beiträgt, ist selbst unglaubwürdig und damit in 2014 nicht mehr wählbar. Ich kenne Dich als ehrlichen Kameraden und deshalb wundere ich mich sehr, wie Du dich hier engagierst. Du solltest in Kenntnis (Insider) der Personalie Eppeneder lieber schweigen, als Dich öffentlich als sein Verteidiger aufzuspielen, außer Du hast Dich als CSU`ler menschlich so verändert, dass Du die Realität ausblendest.
Herzliche Grüße, Hans Biberger, Kumhausen
Als Stadtarchivar liegt es mir nicht, die Währung des 19. Jh. in heutige umzurechen: aber 1836 hatte der Gulden 72 Kreuzer und eines Maß Bier kostete am 19. Juni 1836 4 Kreuzer; ein Pfund Ochsenfleisch 10 Kreuzer; Butter 18 Kreuzer und 8 Eier 4 Kreuzer. So lässt sich zumindest die damalige Kaufkraft erahnen.
Gerhard Tausche
Lieber Herr Schnall,
ich lerne meinen Studierenden, dass man im Qualitätsjournalismus 1.) keine Fragezeichenüberschriften macht, 2.) nicht spekuliert ohne ordentliche Quellen, 3.) das Wort angeblich meidet, 4.) nicht über Gerüchte ohne Belege schreibt, insofern würde ich jetzt gerne das Gerücht streuen, dass es angeblich sein könne, dass der Kreisvorsitzende der CSU möglicherweise zu den FW geht, da er doch - gleiche LZ-Ausgabe - mit 5 FW-Räten einen Antrag zu den Landfahrern gestellt hat (spricht man da nicht von den gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen?).
Aber - Spaß beiseite - und ich habe ja Humor, wie Sie wissen:
Ich war auf der Autobahn im Stau, kam 10 min zu spät in den Haushaltsausschuss, und dort, wo ich meist sitze, saß neben Frau Moratscheck Frau Sauter, neben dieser Herr Reichwein; da auch Frau Pongratz kurz vor mir kam, setzte diese sich neben Herrn Reichwein, ich schloss an - und saß neben Frau Pongratz - wir haben also mit unseren Plätzen die Kollegen der FW quasi umarmt.
Will sagen, die Sitzordnung war einfach dem Eintreffen geschuldet.
Ihnen schon mal schöne Pfingsten, bis bald,
Gabriele Goderbauer-Marchner
Das sehe ich auch so! Die Aufenthaltsqualität des Dreifaltigkeitsplatzes zu erhöhen, ist meines Erachtens eine vordringliche Aufgabe der Stadtentwicklung. Dort Verkehre zur Talstation eines Schrägaufzuges zur Burg macht dies unmöglich. Landshut braucht dringend ein Gesamtverkehrskonzept, damit nicht der Bau von Einzelprojekten wie ein Burgaufzug oder eine Westtangente/-anbindung andere, Entwicklungsmöglichkeiten verhindern. Landshut hat viel Mühe darauf verwendet im Rahmen der Agenda 21 eine Leitbilddiskussion zu führen und die Ergebnisse in einem Band zu veröffentlichen. In der Stadtpolitik spielen aber die dort genannten Ziele und Leitbilder keine Rolle. Das muss sich unbedingt ändern.
Sehr geehrter Hr. Schnall, vielen herzlichen Dank für die Veröffentlichung unserer Pressemitteilung! Wir hoffen, dass Sie auch in Zukunft über unsere Aktivitäten berichten werden. Beste Grüße Wladimir Simonov 1. Vorstand Drei Helmen
Die Kreiskrankenhäuser Landshut unterliegen nach der bayerischen Krankenhausplanung der untersten Versorgungsstufe. Dass die Fachhochschule zu solchen Kooperationen greifen muss, zeigt nur den dortigen verzeifelten Zustand.
Zum Kommentar "Burgaufzug" vom 28.3. kann nur gesagt werden: Wer immer das geschrieben hat, hat nicht den Hauch einer Ahnung. Was hat die Investition eines Privatinvestors mit den Finanzen der Stadt zu tun? Wie kann etwas, das kaum wahrzunehmen sein wird, etwas anders "verschandeln"? Authentizität? Ist die Asphaltdecke der Zufahrtsstraße quer durch das Wohnviertel auf dem Hofberg aus dem 14. Jahrhundert? Eine Schneise? Das einzige, was dem Kommentar noch fehlt, ist die Behauptung, der Schrägaufzug würde in Form einer pinkfarbenen Rieseneistüte gebaut, die permanent per Lautsprecher La Paloma über die Stadt speien wird.
Auf so einen kostspieligen Schwachsinn muss man erst kommen. Genau so macht man die Finanzen einer Stadt kaputt. Die Stadt Landshut, gelegen im nahen Einzugsgebiet von München, hat es die letzten 30 Jahre nicht verstanden aus Ihrer einmaligen Bausubstanz touristisches Kapital zu schlagen. Andere Städte brauchen keine Burgaufzüge um Erfolg zu haben. Wie wäre es denn mit einem Burgaufzug zum Schloss Neuschwanstein? Eine Rolltreppe wäre dort auch nicht schlecht. Während andere Städte sorgfältig mit Ihrer Substanz umgehen und das touristische Potential ausnutzen fällt der Stadt Landshut nur ein chronischer Verlustbringer ein. Auf die negativen Auswirkungen der Verschandelung des Burgberges im Zuge der Landshuter Hochzeit kann bei Realisierung dieses Vorhabens gewartet werden. Der Besucher erwartet Authentizität und nicht eine Schneise im Burgberg.
Eines ist jedoch ganz sicher. Wenn es so weiter geht , steht die Stadt Landshut demnächst unter der Budgethoheit der Regierung von Niederbayern. Wer so fahrlässig ist gehört einfach unter Vormundschaft.