MdL Ruth Müller unterstützte die Landshuter Dekanin Dr. Nina Lubomierski.
Bayern - pm (30.03.2023) Am fünften Tag der Landessynode haben 102 von 108 wahlberechtigten evangelischen Christen mit Dr. Christian Kopp einen neuen Landesbischof gewählt. Vorausgegangen waren am Montag 6 Wahlgänge, die jeweils keine Mehrheit gebracht haben und in den darauffolgenden Tagen verschiedene Verhandlungsrunden und Gesprächskreise.
Die Synodale Ruth Müller, MdL hat die Landshuter Dekanin Dr. Nina Lubomierski bei ihrer Kandidatur als Landesbischöfin unterstützt und bedankt sich im Namen der gesamten Evangelischen in Niederbayern für ihre sympathische Kandidatur, ihr Engagement und ihr herausragendes Demokratieverständnis, dass sie trotz der nervenaufreibenden Tage als Kandidatin weiterhin bereitgestanden ist, um den Synodalen eine Wahl zu ermöglichen.
„Uns bleibt eine wunderbare, empathische und vor allem den Menschen zugewandte Dekanin in Landshut erhalten, die bayernweit größte Reputation genießt“, betont Müller. Das sehe man an drei knappen Ergebnissen, die einmal unentschieden (51:51), im sechsten Wahlgang mit 52:50 und im erneuten Wahlgang heute mit immerhin 56:43 Stimmen ausgegangen seien. „Ich bin froh, dass unsere Synodalen sich entschieden haben, die Wahl im Rahmen dieser Synode durchzuführen, denn Demokratie braucht auch Demokraten, die ihrer Verantwortung gerecht werden, indem sie um die beste Entscheidung ringen“, so Müller.