Am Montagvormittag (27.01.) verstarb im Landshuter Klinikum CSU-Stadtratskandidat Manfred Nagl. Der 72-jährige war während seinem Klinikaufenthalt schon auf dem Weg der Besserung, wie Parteifreunde berichteten. Da kam plötzlich eine Lungenentzündung dazu. Manfred Nagl war viele Jahre lang der Hausmeister des Rathauses. Schon vor sechs Jahren kandidierte er erstmals für die CSU zum Stadtrat. Für die Stadtratswahl am 16. März stand er auf dem Listenplatz 40. -Manfred Nagl war über alle Parteigrenzen hinweg sehr beliebt. Zu Hause hat er ein riesiges Zeitungsarchiv über Alt-OB Josef Deimer, Alt-Bundespräsident Roman Herzog und das Landshuter Stadtgeschehen eingerichtet. Seinen Notizblock trug er ständig bei sich. Kein Info-Stand der CSU, an dem Nagel nicht teilnahm. Bei jeder Sitzung des Stadtrats war er anwesend und machte sich fleißig Notizen. Der agile Mann mit Hut war das wandelnde Gedächtnis seiner Partei. Gern gab er jedermann Auskunft.
Am Donnerstag, 30. Januar, findet um 18.20 Uhr in St. Wolfgang die Totenvesper statt. Der Trauergottesdienst ist am Freitag, 31. Januar, um 11.00 Uhr in St. Wolfgang. Anschießend findet die Beerdigung um 12.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt.