Insgesamt elf aktive und ehemalige Mitglieder des Landshuter Stadtrates sind aufgrund ihres „langjährigen verdienstvollen Wirkens in der kommunalen Selbstverwaltung" mit einer Dankurkunde des Bayerischen Innenministeriums gewürdigt worden. Oberbürgermeister Hans Rampf, der die nachfolgenden auszeichnungswürdigen Personen für diese Ehrung vorschlug, hat die Dankurkunden im Auftrag des Innenministers Joachim Herrmann im Beisein des Stadtdirektors Andreas Bohmeyer und seines Stellvertreters Walter Blaschke im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Freitag im Rathaus verliehen. Geehrt wurden Christine Ackermann, Ludwig Graf, Dr. Thomas Keyßner, Ute Kubatschka, Dr. Anna-Maria Moratscheck, Dr. Jürgen Pätzold, Klaus Pauli, Rudolf Schnur, Gerd Steinberger, Gabriele Sultanow und Jutta Widmann.
„Für mich sind Sie alle beispielgebend für unsere städtische Gemeinschaft", betonte das Stadtoberhaupt. Voraussetzung für diese Auszeichnung ist laut Ministerium eine mindestens 18-jährige Tätigkeit eines kommunalen Ehrenamts. Rampf würdigte die Geehrten für ihre ausgezeichnete Arbeit: „Ich hatte und habe in Ihnen über alle Parteigrenzen hinaus stets kompetente und zuverlässige Partner. Ich arbeite sehr gerne mit Ihnen zusammen." Besonders hob Rampf den enormen Arbeits- und Zeitaufwand hervor, den die ehrenamtliche Stadtratstätigkeit mit sich bringe: „Sie investieren zum Wohl unserer Bürger viel Zeit und Kraft in ihre Stadtratsarbeit und das ehrenamtlich – die meisten sogar zusätzlich zum Hauptberuf". Das verdiene große Anerkennung. „Gemeinsam konnten wir viel bewegen", sagte Rampf verbunden mit der Zuversicht, dass dies auch in Zukunft gelingen werde. Als Zeichen seiner Verbundenheit überreichte Rampf neben der Dankurkunde des Ministeriums auch ein Buchskränzchen und sprach jedem einzeln persönliche Dankesworte aus. Quelle: Stadt Landshut