Per Antrag an die Stadt wollen die Stadträtinnen Christine Ackermann und Elke März Granda die Sicherheit für Radfahrer durch Rotmarkierungen an gefährlichen Kreuzungen erreichen. Der Antrag hat folgenden Wortlaut: Die Stadt Landshut plant und verbessert gemeinsam mit dem Straßenbauamt die Rotmarkierung der Radwege an den gefährlichen Kreuzungen der Bundesstraßen in der Stadt.
Begründung: Schon vor Jahren wurde von uns beantragt, dass an gefährlichen Kreuzungen der Bundesstraßen, die durch die Stadt führen, Rotmarkierungen für Radwege ergänzt werden. Es wurde immer mit der Begründung abgelehnt, dass die Zuständigkeit beim Staatlichen Straßenbauamt liegt. Wie gefährlich die Kreuzungen für Radfahrer sind, hat uns der tödliche Fahrradunfall am 20. Oktober an der Luitpoldstraße (Ecke Rennweg) leider gezeigt.
Aus diesem Grund sollte die Verwaltung Gespräche mit dem Staatl. Straßenbauamt aufnehmen, um mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer in diesen Bereichen zu schaffen. Wie in vielen anderen Städten, sollte es auch in Landshut möglich sein, dass die Bundesstraßen mit Rotmarkierungen für den Fahrradverkehr sicherer gemacht werden.