Landshut - hs (28.03.2019) OB-Kandidat Dr. Thomas Haslinger (32) lädt im Rahmen seiner "Zuhör-Tour" am Sonntag, 31. März um 10 Uhr zum kostenlosen Weißwurstfrühstück in den "Freischütz" (Neustadt) unter dem Motto "Zuhören, Nachdenken, Umsetzen" ein. Begonnen hat er seine Tour am 3. März in der Schönbrunner "Tafernwirtschaft" vor gut 60 diskussionsfreudigen Besuchern. Am 9. März folgte ein Weißwurstfrühstück im "Ochsenwirt" vor 50 Besuchern. Am 10. März war die gleiche Veranstaltung im "Landshuter Hof" bereits um 9 Uhr vor gut 40 Besuchern. Hier sprach er erstmals davon, dass er als Oberbürgermeister sogleich einen Kassensturz im Rathaus veranlassen werde.
Eines seiner wichtigsten Themen in der Zusammenarbeit mit dem Landkreis sei die echte Fusion der Kliniken in Landshut, nicht nur eine weitere Kooperation.
Am Dienstag, 26. März hielt der CSU-OB-Kandidat im 19 Uhr im "Tigerlilly" (Altstadt) eine spezielle gut besuchte Abendveranstaltung für jüngere Leute.
Am Mittwoch, 3. April findet ja um 19 Uhr die Neuwahl der kompletten CSU-Vorstandschaft im "Benlochersaal" statt und gleich danach die Wahl des Oberbürgermeisterkandidaten. Für das Amt des Parteivorsitzenden ist Dr. Thomas Haslinger wohl ebenso einziger Bewerber wie auch für die OB-Kandidatur.
Natürlich wird von Dr. Haslinger auch thematisch stadtpolitisch eine überzeugende Bewerbungsrede erwartet. Bei den bisherigen Veranstaltungen hat es der CSU-Kandidat ja vermieden, auf die Mitbewerber um das OB-Amt einzugehen. Offiziell nominiert ist ja erst die OB-Kandidatin der Grünen, Sigi Hagl (51). Auch sie hat bei ihrer Bewerbungsrede im "Augustiner" am letzten Donnerstag vor 49 wahlberechtigten Grünen die Mitbewerber aus anderen Parteien mit keiner Silbe angesprochen.geschweige denn attackiert.
Am 13. April (10 Uhr) lädt OB-Kandidat Dr. Haslinger noch zum kostenlosen Weißwurstfrühstück in das Gasthaus "Zur Schwimmschule" ein und ebenfalls am 14. April um 10 Uhr ins "Zollhaus". Danach bleiben noch elf lange Monate bis zum Wahlsonntag am 15. März 2020, wenn nach langer Zeit estmals wieder der Oberbürgemeister und die 44 Stadträte gleichzeitig gewählt werden. Das war in den OB-Amtszeiten von Josef Deimer (1970 bis 2004) und Hans Rampf (2005 bis 2016) nie der Fall. Der jetzige Amtsinhaber Alexander Putz hat die Zusammenlegung der Wahlen in seinem OB-Wahlkampf ausdrücklich versprochen und deshalb seine erste Amtszeit auf drei Jahre und vier Monate verkürzt.
Die zweifache Wahl verspricht natürlich einen besonders intensiven Wahlkampf und eine hohe Wahlbeteiligung. Gleich bei der ersten Sitzung des neu gewählten Stadtrats werden Anfang Mai 2020 auch die 2. und 3. Bürgermeister neu gewählt. Auch das wird besonders spannend, vor allem ob es dann erstmals eine Frau, eine Stadträtin ins Bürgermeisteramt schafft. Das ist ja 2008 und 2014 misslungen.