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Altdorf sehnt sich nach Landshut als Geothermiepartner

Armin Bardelle

Armin Bardelle, Chef der Stadtwerke, sieht eine Geothermienutzung fürs Stadtbad eher kritisch. - Foto: W. Götz

Landshut – gw (15.02.2021) Der Markt Altdorf hat schon viel Geld für sein Geothermieprojekt ausgegeben. Insgesamt wurde 36 Jahre lang gebohrt und dabei wurden 8 Millionen Euro investiert. Dann kam das Aus, obwohl die heißen Quellen rentabel sprudeln könnten. Nun klopfte der Markt Altdorf bei der Stadt Landshut an, mit der Idee, das regenerative Nass gemeinsam zu nutzen. Denn, sollte bis 2024 nichts passieren, müssten die Bohrlöcher wieder verfüllt werden. Im Umweltsenat sah man das nachbarschaftliche Anbandeln mit skeptischer Begeisterung.

In Altdorf begann alles mit Erkundungsbohrungen in den Jahren 1976 und 1988. Die Ergebnisse waren vielversprechend, so dass noch tiefer gebohrt wurde. 2008 stießen die Geologen in 611 Meter Tiefe auf 65 Grad heißes Wasser. Im Juli 2012 in 780 Metern Tiefe auf Wasser mit 64 Grad Celsius. Pro Sekunde könnten 115 Liter nach oben gefördert werden.

Dann versank das Projekt in der Schublade. Um die Erdwärme wirtschaftlich anbieten zu können, hätten Abnehmer für 9 MW gefunden werden müssen. Das war nicht der Fall und der damalige Bürgermeister Helmut Maier setzte den Schlussstrich unter die acht Millionen teuren Erkundungen.

Jetzt möchte Altdorf Bürgermeister Sebastien Stanglmaier die Geothermienutzung wieder aufwärmen. Denn spätesten 2024 müssten die Bohrlöcher wieder verfüllt werden, sollte es zu keiner Nutzung der Erdwärme kommen. Daher schrieb er an die Stadt Landshut mit der Intuition, gemeinsam daraus etwas zu machen.

Im Umweltsenat stellten sich dazu fünf entscheidende Fragen: Die Kosten, die energetischen Merkmale, die Übergabestation, Versorgungssicherheit und wer ist Projektträger? Senatsvorsitzender, Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, regte an, „wir sollten uns mit der Geothermie beschäftigen, sofern sie wirtschaftlich vertretbar ist.“

Ob das Stadtbad als möglicher Abnehmer der Altdorfer Erdwärme in Betracht komme, entlockte Stadtwerkechef Armin Bardelle keinen Jubel. Er verwies auf den Energienutzungsplan der Stadt Landshut aus dem Jahr 2016, in dem es heißt: „Nach Rücksprache mit den beteiligten Akteuren ist die Tiefengeothermie im Stadtgebiet Landshut unter den aktuellen Rahmenbedingungen wirtschaftlich nicht darstellbar.“

Bardelle hinterfragte ebenfalls, ob es wirtschaftlich sei, das 64 Grad warme Wasser vom Bohrloch bis zum Stadtbad über eine Strecke von vier Kilometern Luftlinie zu transportieren. Für die Pipeline stünden pro Meter 1.000 bis 1.400 Euro Baukosten an.

„Altdorf kommt mit ihrer Geothermie selbst nicht zu Potte und sucht jetzt händeringend nach einem Partner“, kommentierte Hans-Peter Summer (LM) die Situation. Elke-März Granda (ÖDP) entgegnete: „Geothermie ist Energie so wie die Sonne, die uns kostenlos zur Verfügung steht“. Der Amtsleiter für Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Thomas Rottenwallner, mahnte: Wir müssen für die Zukunft die Frage der Klimaneutralität sehr ernst nehmen.“ Armin Bardelle findet es schade „die Bohrlöcher wieder zu verschließen“ und regte an, die Behörden davon abzuhalten.

Die Mitglieder des Umweltsenatds einigten sich einstimmig, mit dem Markt Altdorf „Letter of Intent“, zu Deutsch eine unverbindliche Absichtserklärung zu verhandeln, der sich auf mögliche Beziehungen bei der Nutzung der Tiefengeothermie im Gebiet der Stadt Landshut erstreckt und Fördermöglichkeiten zu prüfen. An den Verhandlungen nehmen auch die Stadtwerke teil.

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