Martin Landendinger, Entwicklungsingenieur bei SCHOTT, machte sich gemeinsam mit seiner Tochter für den guten Zweck auf den Weg.
Landshut, - pm (07.05.2020) Unterm Strich kamen genau 1.036 Kilometer zusammen. Diese Strecke liefen, radelten, ritten und wanderten 51 Mitarbeiter des Technologiespezialisten SCHOTT aus Landshut samt Angehörigen. Sie bildeten damit die größte Sportlergruppe beim Spendenlauf des Landshuter Postsportvereins (Post SV) am 1. Mai.
Und sie setzten mit allen anderen Teilnehmern ein Zeichen dafür, dass Krisenzeiten Engagement für die gute Sache nicht brechen können. Der Post SV verzichtete in diesem Jahr aus guten Gründen auf den traditionellen Lauf „Kinder laufen für Kinder“. Stattdessen durfte sich jeder allein auf seinem eigenen Parcours bewegen, ob draußen oder drinnen, und die gezählten Kilometer auf einer Vereinswebseite eintragen.
„Ich habe mein Bestes gegeben und bin mit 15 Kilometern meine bisher weiteste Strecke gelaufen. Meine kleine Tochter hat mich zeitweise begleitet. Sport für einen guten Zweck ist gerade in diesen Zeiten eine tolle Idee, die viel Spaß macht. Auch in meinem Sportverein haben wir aktuell eine Rad- und Laufaktion gestartet“, äußert sich Teilnehmer Martin Landendinger, Entwicklungsingenieur bei SCHOTT.
Die Standortleitung teilte die Begeisterung und entschied am Ende, das gute Laufergebnis ihrer Gruppe mit zwei statt wie geplant mit einem Euro pro Kilometer zu belohnen. So erhielten die diesjährigen Spendenempfänger, das Kinderheim St. Vinzenz in Landshut und die Landshuter Tafel, allein von SCHOTT 2.000 Euro. Somit war dieser erste Online-Spendenlauf auch ein Erfolg des Zusammenhalts in schweren Zeiten.